Süle-Nachfolger bereits im Anflug? Ginter nur Plan B, Chelsea-Star schon raus

Der FC Bayern ist auf der Suche nach Ersatz für Niklas Süle. Ein Kandidat steht ganz oben auf der Wunschliste - ein deutscher Nationalspieler ist nur Plan B.

München - Der FC Bayern* verliert wieder eine Abwehrsäule. Niklas Süle will die Bayern am Saisonende ablösefrei verlassen. Nach David Alaba im letzten Sommer schon der zweite Abgang zum Nulltarif, der die Münchner schmerzen dürfte. Doch die Bayern sehen es positiv, das liegt auch am derzeitigen Stand auf dem Transfermarkt.

„Auch wir müssen damit umgehen, dass uns der ein oder andere ablösefrei verlässt. Nur: Auf der anderen Seite gibt es da ja auch wieder Chancen, an Spieler ranzukommen, die ablösefrei sind. Und der FC Bayern ist ein hochattraktiver Verein. Für uns ergeben sich mehr Chancen als Risiken“, sagte Vorstandsboss Oliver Kahn.

Es läuft also alles auf einen ablösefreien Süle-Ersatz hinaus. Innenverteidiger, die Bayern-Niveau mitbringen und gleichzeitig ablösefrei sind, gibt es jedoch nicht wie Sand am Meer. Drei Kandidaten sind wohl noch auf der Shortlist, einer davon soll in der Pole-Position sein.

FC Bayern: Süle-Nachfolger - Christensen ist ablösefreie Transfer-Wunschlösung

Der FC Bayern hat sich offenbar auf eine Verpflichtung von Andreas Christensen verständigt, wie Bayern-Insider und Bild-Fußballchef Christian Falk berichtet. Der Däne soll bei den Bossen die Wunschlösung auf die Süle-Nachfolge sein. Christensens Vertrag beim FC Chelsea läuft im Sommer aus. Auch der FC Barcelona soll an Christensen interessiert sein, die Nase vorne haben aber die Bayern.

Nach mehreren Berater-Wechseln verhandelt der 25-Jährige derzeit über einen neuen Kontrakt mit den Blues und fordert angeblich über 14 Millionen Euro Jahresgehalt - das wäre wohl auch das Maximum, das die Bayern bereit sind zu zahlen. Aus diesem Grund scheidet wohl ein deutscher Nationalspieler im Rennen auf die Süle-Nachfolge schon aus. Antonio Rüdiger wäre deutlich teurer, der DFB-Star tendiert ohnehin zu einem Verbleib in London.

FC Bayern sucht Süle-Nachfolger: Chelsea-Star schon raus - Ginter nur Plan B

Sollten sich die Bayern weder Christensen noch Rüdiger aufgrund eines zu hohen Gesamtpakets aus Gehalt und Handgeld leisten können oder wollen, kommt laut Falk womöglich Plan B zum Zug. Matthias Ginter wird Borussia Mönchengladbach im Sommer ablösefrei verlassen und wäre wohl deutlich günstiger zu haben. Was oft vergessen wird: Der Weltmeister stand bei der EM im letzten Sommer immer in der Startelf, während Süle auf der Bank saß.

Der 28-Jährige soll jedoch nur zweite Wahl hinter Christensen sein. Demnach kam es vor kurzem zu einem erneuten Treffen zwischen Ginters Berater und den Bayern. Die Münchner wollen sich den Gladbacher zunächst „warm halten“. Die Bayern sollten jedoch nicht allzu lange warten, denn auch Inter Mailand soll am Nationalspieler dran sein. Die Nerazzurri haben sich gerade erst einen anderen DFB-Star geangelt. (ck) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

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