Der FC Bayern hat einen Nachfolger für Hasan Salihamidžić als Sportvorstand gefunden: Max Eberl. Laut Sky ist die Personalie fix.
München – Lange Zeit galt er als die Wunschlösung von Uli Hoeneß auf der Position des Sportdirektors beim FC Bayern. Jetzt soll die Personalie Max Eberl beim deutschen Rekordmeister endgültig fix sein. Wie Sky berichtet, wird der 50-Jährige neuer Sportvorstand beim FC Bayern und damit Nachfolger von Hasan Salihamidžić.
Nach Aus bei RB Leipzig: Eberl wechselt wohl zum FC Bayern
Auch nach tz-Informationen gab es neben Eberl zuletzt keinen anderen Kandidaten für die vakante Stelle. Seine Ernennung gilt als Formsache. Gehandelt wird der Name Max Eberl an der Säbener Straße gefühlt schon seit Ewigkeiten. Bereits zu seinen Zeiten bei Borussia Mönchengladbach wurde der gebürtige Bayer immer wieder mit den Münchenern in Verbindung gebracht.
Spätestens aber seit seinem überraschenden Aus als Geschäftsführer Sport bei RB Leipzig im September 2023 schien klar: Eberl wird dem Ruf seines Jugendklubs folgen.
Eberl steigt beim FC Bayern wohl im Laufe der Rückrunde ein
Knappe drei Monate später scheint die Personalie nun fix zu sein. Laut Sky soll Eberl in München einen langfristigen Vertrag unterschreiben. Der 50-Jährige soll allerdings frühestens im März als neuer Sportvorstand fungieren, auf jeden Fall soll Eberl aber noch im Laufe der Rückrunde beim Rekordmeister starten.
Bei der Aufsichtsratssitzung Ende Februar soll die Personalie spätestens offiziell abgesegnet werden. Eberl steht trotz seines Aus bei RB in Leipzig noch bis 2026 unter Vertrag, darf die Sachsen aber wohl für eine Ablösesumme unter fünf Millionen Euro verlassen. Daran wird der Wechsel zum FC Bayern allerdings nicht scheitern, auch wenn sich nach tz-Informationen noch kein FCB-Verantwortlicher wegen Eberl bei RB gemeldet hat. (kk)