Nächster Bayern-Keeper verletzt – wer steht gegen St. Pauli im Tor?

Die Torwart-Probleme beim FC Bayern werden größer. Ein Keeper muss seine Länderspielreise abbrechen und reist ab. Fällt er länger aus?

München – Bei den Bayern gibt es in dieser Saison ein wahres Torwart-Karussell. Das liegt vor allem an der Verletzungsanfälligkeit von Manuel Neuer in der letzten Zeit. In dieser Saison kamen zusammen mit dem Stammkeeper bereits vier Torhüter zum Einsatz.

Torhüter beim FC Bayern: Jonas Urbig muss Länderspielpause verletzt abbrechen

Zuletzt hatte Jonas Urbig das Vertrauen ausgesprochen bekommen. Der Keeper, der im Winter vom 1. FC Köln kam, machte einen soliden Eindruck und patzte nur beim Unentschieden gegen Union Berlin am Samstag. Die Verantwortlichen des FC Bayern sollen trotzdem sehr angetan von Urbig sein.

Jetzt muss der junge Keeper allerdings pausieren. Beim Training der deutschen U21-Nationalmannschaft verletzte sich Urbig am Fuß und kann die anstehenden Länderspiele gegen die Slowakei am 21. März und gegen Spanien am 25. März nicht bestreiten. Das verkündete der FC Bayern in einer offiziellen Mitteilung.

Der FC Bayern muss bei Jonas Urbig und Manuel Neuer abwarten

Als Ersatz nominierte U21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo Felix Gebhardt von Jahn Regensburg nach. Im Tor wird mit hoher Wahrscheinlichkeit allerdings Noah Atubolu vom SC Freiburg stehen. Der Freiburger gehört zu den größten Hoffnungen auf der Torwartposition.

Die Ausfallzeit von Urbig ist noch unklar. Theoretisch könnte auch Neuer für das Spiel des FC Bayern gegen den FC St. Pauli am 29. März wieder einsatzbereit sein. Der eigentliche Stammtorhüter trainiert seit dieser Woche wieder mit dem Ball. Ansonsten stehen Daniel Peretz und Sven Ulreich, die beide schon in dieser Saison zum Einsatz kamen, als Ersatz bereit.

Nicht nur im Tor haben die Bayern mit Verletzungen zu kämpfen. In den letzten Wochen sind unter anderem Aleksandar Pavlovic, Min-jae Kim und Kingsley Coman ausgefallen. Der Rekordmeister wird in jedem Fall jeden fitten Spieler gebrauchen können. In der Champions League steht im Viertelfinale mit Inter Mailand ein kniffliger Gegner vor der Tür, in der Bundesliga ist der Vorsprung auf Bayer Leverkusen zuletzt auf sechs Punkte geschrumpft. (DaHee)

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