FC Bayern buhlt offenbar um englisches „Wunderkind“ – er gilt als nächster Jack Grealish

Der FC Bayern München plant den Kader für die Zukunft und zeigt wohl Interesse an einem jungen Juwel von der britischen Insel.

München – In der Winterpause kann der FC Bayern München in Sachen Neuzugänge nachlegen. Vier Wochen etwa haben die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters Zeit, externe Verstärkungen an Land zu ziehen. Der FCB ist aber nicht nur auf der Suche nach Spielern, die kurzfristig helfen, sondern auch nach jungen Talenten, die langfristig eine Rolle im Verein spielen könnten.

FC Bayern treibt Kaderplanung voran

Mit Christoph Freund hat der Klub da einen echten Experten an Land gezogen. Der Sportdirektor galt bereits zu seiner Zeit bei RB Salzburg als absoluter Fachmann für Talente und entwicklungsfähige Spieler. Für den österreichischen Top-Klub hat er in der vergangenen Jahren zahlreiche Juwelen entdeckt und gefördert. Dazu gehören etwa Erling Haaland und Dayot Upamecano.

Wie die britische Boulevardzeitung Sun berichtet, soll Freund nun ein Top-Talent in England gefunden haben. Liam Brazier vom Drittligisten Port Vale gilt auf der Insel als „Wunderkind“ und Spieler mit riesigem Potenzial. In England wird der 16-Jährige bereits mit Jack Grealish von Manchester City verglichen. Bislang kommt Brazier auf drei Kurzeinsätze für Port Vale in der EFL Trophy.

Neben dem FC Bayern München sollen auch weitere namhafte europäische Klubs Interesse an einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers sein. Die Sun nennt West Ham United, Paris Saint-Germain, Juventus Turin und Olympique Marseille. Aus der Bundesliga sollen Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen den Nachwuchsspieler intensiv beobachten.

„Wunderkind“ im Fokus des FC Bayern?

Offenbar plant der BVB bereits im Winter eine Verpflichtung, um Brazier aber direkt wieder an Port Vale auszuleihen bis zum Ende der Saison. Den Spieler mit einem Profivertrag auszustatten, ist erst möglich, wenn er 17 Jahre alt wird. Sein Ausbildungsvertrag in Port Vale läuft nach Sun-Informationen im Sommer aus. Wenn Brazier nicht verlängert, würde lediglich eine Ablöse in Höhe von 0,8 Millionen Euro fällig werden.

Sollte der FC Bayern seine Bemühungen um das „Wunderkind“ intensivieren und ihn von einem Wechsel an die Säbener Straße überzeugen, würde er mit ziemlicher Sicherheit zunächst die Nachwuchsabteilung des Klubs durchlaufen, bevor er eine Chance in der Bundesliga bekommen würde. (smr)

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