Transfer-Attacke des FC Bayern? Bundesligaboss „freut“ sich

Nach einer titellosen Saison rüstet der FC Bayern München auf. Auch die Konkurrenz aus der Fußball-Bundesliga schaut genau hin.

Frankfurt - Im vergangenen Sommer musste der FC Bayern München eine bittere Pille schlucken: Erstmals seit 2012 blieb der Verein ohne jeglichen Titel - weder die deutsche Meisterschaft, noch die Champions League, der DFB-Pokal oder der Ligapokal konnten gewonnen werden. Eine solche Misserfolgssaison ist für den deutschen Top-Verein ungewöhnlich und wird sicherlich nicht ohne Konsequenzen bleiben. Wie zu erwarten, reagiert der FC Bayern mit einem umfassenden Umbruch.

FC Bayern rüstet mächtig auf

Ein neuer Sportvorstand, Max Eberl, wurde im März eingestellt und Vincent Kompany übernahm die Rolle des Trainers. Zudem wurden bereits 130 Millionen Euro in die Verpflichtungen von Hiroki Ito (VfB Stuttgart), Michael Olise (Crystal Palace) und Joao Palhinha (FC Fulham) investiert. Axel Hellmann, Vorstandssprecher von Eintracht Frankfurt, wurde von fussball.news gefragt, ob der FC Bayern im Kampf um die deutsche Meisterschaft wieder als Topfavorit gelten wird.

Obwohl Hellmann eine endgültige Bewertung erst nach Abschluss der Sommer-Transferperiode abgeben wollte, äußerte er sich dennoch: „Wer den FC Bayern und dessen Gravitationskräfte mit vielen gestandenen Führungskräften kennt, der weiß, dass sie seine solche Saison nicht so einfach akzeptieren. Sie werden auf Attacke gehen und ich bin ehrlich: Darauf freue ich mich.“ Wird der FC Bayern also wieder in der Lage sein, die Konkurrenz zu dominieren?

Hellmann sieht auch starke Konkurrenz für den FC Bayern

Hellmann zeigte sich optimistisch und analysierte: „Wenn ich mir das Feld so anschaue, dann hat RB Leipzig einen relativ stabilen Bestand und den Vertrag von Trainer Marco Rose verlängert. Bayer Leverkusen hat seine Mannschaft schon weitestgehend zusammen und ist weiterhin mit Xabi Alonso am Start. Borussia Dortmund rüstet mächtig auf. Und dann ist da natürlich traditionell der FC Bayern ganz oben mit dabei.“ Er spürte einen Aufschwung und glaubte, dass die Bundesliga die Begeisterung aus der Europameisterschaft in den Alltag übertragen könnte.

Die Spiele der deutschen Nationalmannschaft erreichten wieder Einschaltquoten von über 25 Millionen. „Das hat viele Menschen nach der schweren Corona-Zeit zurückgeholt“, bemerkte Hellmann. Die Zuschauerzahlen erinnerten wieder an die „Peak-Zahlen“ der Weltmeisterschaft 2014. Hellmann betonte: „Wir können daher nicht von einer Krise des Fußball sprechen!“ Der FC Bayern wird sicherlich alles daran setzen, dass in einem Jahr auch nicht mehr von einer Krise der Münchner die Rede sein wird.

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