Insider enthüllt: Kimmich ist offen für andere Angebote

Die Zukunft von Joshua Kimmich ist nach wie vor offen. Obwohl der Vertrag des 29-Jährigen im kommenden Sommer ausläuft, ließ sich in den Gesprächen zwischen dem FC Bayern und dem deutschen Nationalspieler bislang keine Einigung erzielen. Nun könnten auch weitere Klubs in den Poker einsteigen.

München - Unter Vincent Kompany spielt Joshua Kimmich beim FC Bayern in dieser Saison wieder eine tragende Rolle. Weil sowohl der deutsche Rekordmeister als auch der 29-Jährige zuletzt immer wieder Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit geäußert hatten, schien eine Vertragsverlängerung über den Sommer 2025 hinaus wahrscheinlich. Wie nun bekannt wurde, soll der Mittelfeldmann allerdings auch offen für Angebote von anderen europäischen Topklubs sein.

Wie BILD-Fußballchef Christian Falk in seiner Kolumne für das britische Portal CaughtOffside berichtet, soll vor allem Manchester City ein Auge auf Kimmich geworfen haben. Ex-Bayern-Coach Pep Guardiola, der nach wie vor eine besondere Beziehung zum Kapitän der deutschen Nationalmannschaft pflegt, hat demnach bereits grünes Licht erhalten, um im Winter-Transferfenster auf Einkaufstour zu gehen.

Besonders im Mittelfeld herrscht bei den Skyblues nach dem Kreuzbandriss von Superstar Rodri akuter Bedarf. Ein Transfer im Januar erscheint laut Falk allerdings nicht realistisch, da der FC Bayern Kimmich im Winter nicht verkaufen wird.

Auch Barça weiterhin im Rennen

Neben Manchester City soll auch der FC Barcelona weiterhin an einer Verpflichtung vpn Kimmich arbeiten. Mit Hansi Flick ist ein weiterer Ex-Bayern-Coach an einem Transfer interessiert. Kimmich, der zuletzt hinter den Kulissen einen bedeutenden Wechsel in seinem Management vornahm, ist der einzige Profi auf diesem Niveau, der sich selbst berät. Auch wenn der Nationalspieler mit dem deutschen Rekordmeister also weiterhin selbst über seinen Vertrag verhandelt, übernimmt sein neuer Agent, Thomas Behesti, in Zukunft einige Aufgaben für den Bayern-Profi.

Dazu gehören neben dem Marketing auch erste Gespräche mit potenziellen Interessenten. Aufgrund Behestis früherer Tätigkeit als Teammanager der deutschen Nationalmannschaft besitzt er ein hervorragendes Netzwerk in der Branche. Falk zufolge ist Kimmich deshalb nicht nur auf den FC Bayern fokussiert. Für ihn ist der deutsche Rekordmeister nicht die einzige Lösung, im Moment aber dennoch die bevorzugte Wahl.

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