Xavi Simons war in der vergangenen Saison von Paris Saint-Germain an RB Leipzig ausgeliehen. Die Leipziger würden ihn gerne ein weiteres Jahr im Verein behalten, aber auch der FC Bayern ist am Niederländer interessiert. Leipzig-Trainer Marco Rose hat sich jetzt zur Situation geäußert.
München – Mit der erfolgreichen Verpflichtung von Michael Olise von Crystal Palace und Joao Palhinha vom FC Fulham ist der Kaderumbruch beim FC Bayern noch lange nicht abgeschlossen.
Der nächste heiße Kandidat auf einen Wechsel an die Säbener Straße ist Xavi Simons, der in der vergangenen Saison an RB Leipzig ausgeliehen war und nach der EM vorläufig zu Paris Saint-Germain zurückkehren wird.
EM-Star Xavi zum FC Bayern? „Werden sehen, wo er landet“
In Paris plant man allerdings nicht mit dem niederländischen Offensiv-Juwel, weswegen sich neben den Münchnern auch die Verantwortlichen aus Leipzig noch immer Chancen auf eine zweite Saison mit Xavi ausrechnen. RB-Coach Rose sagte nun auf die Frage, wie optimistisch er bezüglich eines Verbleibs sei: „Ich denke, es ist wichtig, dass sich die Spieler bis zum Ende des Turniers auf ihre Nationalmannschaften konzentrieren können. Dann werden wir sehen, wo er landet. Ich bin optimistisch, dass wir nicht viele Abgänge haben werden.“
So planen die Bayern mit Xavi
Im Gegensatz zu den Leipzigern kommt für die Bayern wohl nur eine Leihe mit anschließender Kaufoption beziehungsweise Kaufpflicht infrage, um den Spieler im Idealfall langfristig an sich binden zu können. Auch für PSG wäre ein solcher Deal von Vorteil, da man somit die Weiterverkaufsbeteiligung von 20 Prozent, die sich die PSV Eindhoven bei Xavis Wechsel in die französische Hauptstadt gesichert hatte, umgehen würde.
Informationen von Sky zufolge könnte der niederländische Nationalspieler in München gleich mehrere Rollen in Kompanys System übernehmen. Primär soll er wohl auf der Zehner-Position eingesetzt werden, könnte aber ebenfalls auf dem Flügel spielen. Auch Einsätze auf der Acht hinter Jamal Musiala und vor Neuzugang Joao Palhina sind demnach denkbar.