Der FCB hat in der laufenden Wechselperiode drei Spieler verpflichtet. Laut Uli Hoeneß wird es nur unter einer Bedingung weitere Neuzugänge geben.
München – Knapp 130 Millionen Euro haben Max Eberl und Christoph Freund bisher für neue Spieler ausgegeben. Die Münchner wollen personell weiter nachlegen und den Kaderumbruch vorantreiben. Das Problem: Die Transferkasse ist aktuell leer.
Ehrenpräsident und Aufsichtsratsmitglied Uli Hoeneß machte am Sonntag deutlich, dass es vorerst keine Neuzugänge geben wird: „Es kommt überhaupt kein Spieler mehr, wenn nicht vorher zwei, drei Spieler gehen. Max Eberl und Christoph Freund wissen genau, dass keiner mehr kommt, wenn nicht der ein oder andere prominente Spieler geht“, erklärte dieser am Sonntag in Seligporten, im Rahmen einer Medienrunde.
Eberl muss zuerst Spieler verkaufen
Damit hat Hoeneß die jüngsten Medienberichte bestätigt, wonach Eberl und Co. zunächst Transfer-Einnahmen generieren müssen, bevor sie ihre Shopping-Tour fortsetzen dürfen. Dem Vernehmen nach möchte man 100 Millionen Euro durch Abgänge einnehmen. Mit Spielern wie Matthijs de Ligt, Leon Goretzka, Kingsley Coman und Serge Gnabry ist die Streichliste prominent besetzt.
Zeitgleich hofft Sportvorstand Eberl bei Jonathan Tah und Xavi Simons noch den Zuschlag zu erhalten..
Laut Hoeneß ist es wichtig, dass der Umbruch in einem finanziell verträglichen Rahmen stattfindet: „Der FC Bayern hat keinen Geldscheißer!“, machte der 72-Jährige deutlich.