Kompany baut auf Kimmich: Das ist wohl der Plan des neuen Bayern-Trainers

Nach einer insgesamt durchwachsenen Bayern-Saison galt auch Joshua Kimmich als Abgangskandidat. Sein neuer Trainer Vincent Kompany ist aber offenbar überzeugt von ihm und seiner Vielseitigkeit. Er plant wohl fest mit dem 29-Jährigen.

München - Wie die Münchner tz berichtet, setzt der neue Bayern-Trainer Vincent Kompany in dieser Saison voll auf Joshua Kimmich. Demnach ist dem Belgier durchaus bewusst, wie vielseitig einsetzbar der Nationalspieler ist. Er kann sowohl die Sechs, die Acht und im Notfall oder wenn es die taktische Ausrichtung des Gegners erfordert auch die Rechtsverteidigerposition bekleiden. Einen solch vielseitigen Spieler gebe es aktuell auf der ganzen Welt nicht.

Außerdem sollen Kimmich und Kompany ein ähnliches Mindset verfolgen, was den Teamgedanken angeht. Laut des Berichts geht es Kompany bei seiner Arbeit in München vor allem um das „Wir“, ein gesundes Miteinander. Das gesamte Trainerteam, der Staff und alle Spieler im Kader sollen eine Einheit bilden, bei der „das Individuum nicht hervorgehoben werden“ soll. Das sei „ein Ansatz, den auch Teamplayer Kimmich gut findet und seit Jahren vorlebt.“

Aufgrund des vollgepackten Spielplans, der mit der anstehenden Klub-WM im kommenden Sommer und dem neuen Champions-League-Format durchaus herausfordernd für die Fitness der Spieler ist, will Kompany wohl ohnehin viel rotieren.

Kimmich „ein wichtiger Spieler in der Zukunft“

Nachdem sich Sportvorstand Max Eberl in letzter Zeit eher zurückhaltend über Kimmich geäußert hatte, sprach er bei der Audi Summer Tour in Seoul jetzt deutlich wertschätzender über ihn. „Dass Joshua für uns ein wichtiger Spieler in der Zukunft werden soll, das ist so“, erklärte der 50-Jährige. Die neu gefundene Zuneigung liegt mutmaßlich darin begründet, dass der langjährige Leistungsträger in diesem Sommer lange als Abgangskandidat galt. Es gab sogar konkrete Gespräche mit Paris Saint-Germain.

Da sich Kimmich aber für die kommende Saison zu einem Verbleib beim FC Bayern bekannt hat, sind die Gerüchte um PSG nun vom Tisch. Ob er nach dem Ablauf seines Vertrags im Sommer 2025 weiterhin in München spielen wird, bleibt hingegen offen. Der tz zufolge fanden bereits lockere Gespräche über eine Vertragsverlängerung statt.

Der Knackpunkt sind demnach aber weiterhin die unterschiedlichen Gehaltsvorstellungen von Verein und Spieler. Nicht nur im Fall Kimmich will der FCB die Gehaltsausgaben nämlich deutlich reduzieren. Auf ihn könnten Einbußen von bis zu 50 Prozent zukommen.

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