Unschöne Szene nach Abpfiff: Messi lässt FCB-Star abblitzen - doch er erspart den Bayern gehörigen Ärger

Nach der Bayern-Gala gegen den FC Barcelona gab es nach Abpfiff eine unschöne Szene: Barca-Star Lionel Messi ließ einen FCB-Star abblitzen. Flick dürfte froh darüber sein.

  • Der FC Bayern München* warf den FC Barcelona mit einer Gala aus der Champions League.
  • Barca-Star Lionel Messi ließ seinem Frust nach Abpfiff wohl freien Lauf.
  • Im Nachhinein dürften die Bayern und Trainer Hansi Flick aber froh über die Aktion sein.

Lissabon - Es war definitiv eines der absoluten Highlights der Champions-League-Endrunde, die wegen des Coronavirus* in komplett anderer Form ausgetragen wird. Der FC Bayern spielte das Star-Ensemble vom FC Barcelona fast schwindelig und gewann das Viertelfinale am Ende mit 8:2. Besonders Barca-Star Lionel Messi schien von dem Spielverlauf extrem getroffen. Schon nach dem zweiten Tor der Münchner fasste er sich ratlos an den Kopf und im Internet kursierten Aufnahmen aus der Halbzeitpause, die einen regungslosen Argentinier zeigen. Ein Leader, der das Ruder noch einmal herumreißen will, sieht definitiv anders aus.

FC Bayern: Youngster von Messi eiskalt abserviert - er berichtet von dem Vorfall

Und auch nach Spielschluss im Champions-League*-Viertelfinale kam es zu einer unschönen Szene rund um Lionel Messi. Der Argentinier erteilte einem Bayern-Youngster offenbar eine bittere Abfuhr. Nach dem Schlusspfiff hatte Messi es eilig in die Kabine zu verschwinden - zu groß war die Schmach. Doch Youngster Alphonso Davies sah offenbar seine Chance an eines der begehrten Messi-Trikots zu kommen. Er bemühte sich um einen Trikottausch.

„Ich habe danach gefragt, aber ich glaube, er war etwas angefressen", schildet Davies gegenüber BT Sport die Szene. Doch der Youngster ließ sich von der Abfuhr offenbar nicht sonderlich beeindrucken. Für ihn sei Messis Reaktion in Ordnung berichtet der Kanadier weiter. Er wolle es beim nächsten Aufeinandertreffen erneut versuchen.

Messi lässt FC-Bayern-Star abblitzen - damit verhinderte er Ärger, den Neymar zu spüren bekam

Im Nachhinein könnten Hansi Flick*, Davies und der FC Bayern aber sogar froh über die Abfuhr sein. Schließlich sind Trikottauschs laut der Corona-Statuten der UEFA aktuell nicht vorgesehen. So gab es vor allem in englischen Medien Berichte, dass PSG-Star Neymar für das CL-Finale gegen Bayern gesperrt werden könnte. Schließlich hatte der Brasilianer nach dem Sieg gegen RB Leipzig sein Trikot mit Marcel Halstenberg getauscht.

Allerdings ist die Sorge vor der Sperre wohl sehr hoch gegriffen. In den UEFA-Regeln nach der Corona-Pause heißt es lediglich, dass man den Spielern „empfehle“, Trikots nicht zu tauschen. Dass die UEFA wegen eines Verstoßes gegen eine Empfehlung einen der wichtigsten Spieler im Champions-League-Finale nicht auflaufen lässt, scheint doch mehr als unwahrscheinlich.

Insofern hätte wohl auch Davies wenig Ärger von der UEFA gedroht. Allerdings: Ein Medien-Aufschrei wie im Falle von Neymar hätte der Ruhe in Flicks Team vor dem Halbfinale gegen Lyon, für das der Kanadier im Falle des Falles gesperrt hätte werden können, sicherlich nicht geholfen. (rjs) *tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

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