„Es ist schwierig“: Eberl spricht über Zukunft von Musiala

Die Verlängerung mit Jamal Musiala wird für den FC Bayern kein Selbstläufer. Sportvorstand Max Eberl klärt über den Stand der Dinge auf.

München – Jamal Musiala besitzt beim FC Bayern noch einen Vertrag bis 2026, den der deutsche Rekordmeister gerne verlängern würde. „Er weiß, was er am FC Bayern hat. Aber wir wissen auch, was wir an Jamal haben. Er soll eines der Gesichter des FC Bayern werden“, hatte Max Eberl am Samstag vor dem 6:1-Sieg bei Holstein Kiel gegenüber Sky verlauten lassen.

FC Bayern will Gespräche mit Musiala intensivieren

Am Sonntag war Eberl zu Gast im Doppelpass von Sport1 und sprach auch dort über den Stand in der Causa Musiala. „Es ist schwierig“, teilte der Sportvorstand des FC Bayern mit, „aber es ist nicht unmöglich.“

Die Münchner hätten Hoffnung, „weil Jamal bei Bayern weiß, was er hat“, betonte Eberl und merkte an: „Er ist hier groß geworden, er hat sich die ersten Meriten verdient, er hat sich auf dieses Niveau gebracht.“ Dass der FC Bayern an einer Verlängerung mit Musiala arbeitet, sei „kein Geheimnis“, so Eberl. Die Gespräche dazu würden jetzt „intensiviert“.

Erhält Musiala beim FC Bayern eine Ausstiegsklausel? Das sagt Eberl

Der deutsche Rekordmeister bleibe „extrem ambitioniert, das weiß er, er möchte Titel gewinnen“, fügte Eberl hinsichtlich der Zukunft, die Musiala in München prägen soll, hinzu. Natürlich könne Musiala „in dem Regal noch zu einem anderen Verein gehen“, gab der Manager zu.

Dass der FC Bayern für eine Verlängerung mit dem 21 Jahre alten Nationalspieler wohl tief in die Tasche greifen muss, daraus machte Eberl keinen Hehl. „Natürlich werden wir weiter Gehälter zahlen müssen, die im gewissen Top-Regal liegen. Aber vielleicht nicht mehr so in der Breite des Kaders“, sagte der seit Anfang März an der Säbener Straße tätige 50-Jährige.

Auf die Frage, ob Musiala mit einem möglichen neuen Vertrag auch eine Ausstiegsklausel angeboten werden könnte, erklärte Eberl: „Das wäre sehr ungewöhnlich für Bayern München.“ Bei Eberls Ex-Verein Borussia Mönchengladbach sei das „schon logisch“ gewesen: „Aber Bayern ist ja nun mal schon ein sehr großer Verein.“

Für den Fall, dass Musiala „2036 doch noch woanders hinwechseln will, dann wird man schon eine Lösung finden“, ergänzte Eberl lachend.

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