Kimmich lässt mit Aussage zu Vertragsgesprächen aufhorchen

Der Vertragspoker zwischen Joshua Kimmich und dem FC Bayern zieht sich schon seit Längerem. Jetzt hat sich der Bayern-Star positiv geäußert. 

München - Joshua Kimmich und der FC Bayern starten bald mit den Gesprächen über eine mögliche Vertragsverlängerung. Das steht auch dringend an, denn sein Arbeitspapier beim deutschen Rekordmeister ist nur noch bis 2025 gültig. Über die Verhandlungen mit dem Verein sagt der Spieler, der übrigens von keinem Berater vertreten wird: „Man kann immer vernünftig miteinander reden, da stehen bei jedem alle Türen offen.“

Kimmich ist also weiterhin grundsätzlich bereit, beim FC Bayern zu verlängern. Das liegt mitunter auch daran, dass er und seine Familie sich in der bayrischen Landeshauptstadt zu Hause fühlen. „Generell ist es so, dass ich mich hier richtig wohlfühle. Alle meine Kinder sind hier geboren, wir haben gebaut“, erklärt der 29-Jährige.

Sportlich gesehen hat Kimmich auch noch immer Lust auf einen Verbleib in München. Er stellt fest: „Natürlich war letzte Saison nicht so erfolgreich, das ist nicht der Anspruch von Bayern und mir. Jetzt bin ich hungrig, voller Energie.“

Kimmich-Verlängerung hängt am Geld

Damit der Bayern-Leistungsträger allerdings auch nach dem kommenden Sommer das rote Trikot trägt, muss zunächst eine Einigung beider Parteien auf finanzieller Ebene gefunden werden. Wie Süddeutsche Zeitung und Sport BILD zuletzt übereinstimmend berichteten, muss Kimmich im Falle einer Vertragsverlängerung auf Gehalt verzichten. Demnach müsste er sich auf Einbußen zwischen 25 und 50 Prozent einstellen. Der Spieler selbst will sich demnach aber keine Gedanken darüber machen, bis er das Thema persönlich mit den Bossen geklärt hat.

Sollten sich die Bayern-Verantwortlichen nicht mit Kimmich auf ein Gehalt einigen können, steht bereits ein Verein bereit, um ihn zu verpflichten. Paris Saint-Germain wird von Foot Mercato großes Interesse am Mittelfeldstrategen nachgesagt. Dem französischen Portal zufolge könnte er gemeinsam mit dem kurz vor einem Wechsel nach Paris stehenden Joao Neves die neue Schaltzentrale im Zentrum bilden.

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