Vincent Kompany erste Auftritte kommen an: Mit seiner Arbeit auf dem Trainingsplatz scheint er die Bayern-Bosse bisher überzeugt zu haben.
München – Die erste Trainingswoche an der Säbener Straße unter Vincent Kompany ist vorüber und das Feedback innerhalb des Vereins ist durchweg positiv. Die Bayern-Bosse, allen voran Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund, sind beeindruckt von der Intensität seines Trainings, wie die BILD berichtet.
Kompany zeigt auf dem Trainingsplatz viel Präsenz und Aktivität. Während der Spielübungen steht er mitten auf dem Feld und dirigiert dabei seine Spieler. Er korrigiert selbst kleinste Fehler, um das Stellungsspiel zu perfektionieren. Sein Auftreten erinnert an einen gewissen Pep Guardiola - Ex-Trainer von Kompany und Ex-Trainer des deutschen Rekordmeisters.
Wenn Kompany mal etwas nicht passt, beordert er die Defensive, das Mittelfeld oder den aktuell einzigen Stürmer in München, Mathys Tel, umgehend an die richtige Position. Er zeigt sich sehr detailversessen, aber auch kommunikativ. Er redet viel mit den Spielern, ganz egal, ob Nachwuchstalent oder gestandener Topstar. Außerdem unterbricht er regelmäßig Übungen, um seine Ideen besser verständlich zu machen oder Fehler auszubessern.
Freund schaut genau hin
Am gestrigen Samstag beobachtete Freund die Trainingseinheit über die gesamten zwei Stunden hinweg. Sowohl direkt am Trainingsplatz, als auch vom Balkon im zweiten Stock des Hauptgebäudes, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen.
Neben den vielen Trainingsdrills mit Ball und den Übungen für das Stellungsspiel der Defensive sowie das Verhalten im Ballbesitz leitete der neue Athletiktrainer Bram Geers auch einige Konditionsübungen.
Am heutigen Sonntag hat das Team von Kompany freibekommen, bevor es am kommenden Montag ins Mini-Trainingslager an den Tegernsee geht.