Star-Tenor aus München singt bei Beckenbauer-Trauerfeier

Bei der Trauerfeier für Franz Beckenbauer wird nicht nur geredet und getrauert – mit Jonas Kaufmann wird auch ein renommierter Opernsänger zu Ehren des „Kaisers“ singen.

München – Gänsehaut vorprogrammiert: Mit Star-Tenor Jonas Kaufmann wird ein gebürtiger Münchner am Freitag (19. Januar) bei der Gedenkfeier zu Ehren Franz Beckenbauers singen. Das teilte der FC Bayern am vergangenen Mittwoch auf seiner Vereinswebsite mit.

Kaufmann wird bei Beckenbauer-Gedenkfeier „Time to say Goodbye“ singen

Kaufmann gilt als einer der gefragtesten Opernsänger weltweit. Der 56-Jährige wird insgesamt drei Stücke auf der Trauerfeier (ab 15 Uhr) intonieren. Beginnen wird er laut Mitteilung des Vereins mit „Time to say Goodbye“ in der italienischen Version „Con te partiro“. Welche weiteren Stücke Kaufmann singen wird, ist dagegen nicht bekannt.

„Es ist mir eine Ehre, zu dieser einzigartigen Gedenkfeier für Franz Beckenbauer einen Beitrag leisten zu dürfen. Ich bin in München aufgewachsen und seit meiner Kindheit Fan des FC Bayern. Franz Beckenbauer ist in meinen Augen die größte Persönlichkeit des Vereins und des gesamten deutschen Fußballs, er ist als Sportler und Mensch unerreicht“, wird Kaufmann auf der Seite des deutschen Rekordmeisters zitiert.

Wie Beckenbauer wohnt Kaufmann mittlerweile in Salzburg

Der größte Tenor Münchens wird also am Freitag für einen der größten Münchner aller Zeiten singen. Es gibt allerdings noch eine weitere Parallele zwischen den beiden gebürtigen Münchnern Kaufmann und Beckenbauer. Wie auch den „Kaiser“ zog es Kaufmann mit der Zeit von der bayerischen Landeshauptstadt ins Nachbarland nach Salzburg. Seit 2022 hat Kaufmann sogar die österreichische Staatsbürgerschaft.

Bei der Gedenkfeier, die auch im TV zu sehen ist, wird neben Bayerns Aufsichtsratschef Herbert Hainer und Ehren-Präsident Uli Hoeneß auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine Rede halten. Im Gegensatz zu Bundeskanzler Olaf Scholz, der ebenfalls eingeladen ist, wird auch von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder eine Rede erwartet. Es heißt, aus Sorge vor einem Pfeifkonzert sei man beim FC Bayern nicht gerade traurig darüber, dass Scholz keine Rede hält. (kus)

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