Der FC Bayern München hat eine Vorliebe dafür, ehemalige Spieler in die Top-Ebene zu integrieren. Könnte Thomas Müller in ein paar Jahren der Anführer der Münchner sein?
München - Obwohl Thomas Müller beim FC Bayern München aktuell auf dem Platz glänzt, wird bereits viel über dessen Zeit nach dem Ende der Karriere spekuliert. Bindet der Deutsche Rekordmeister den Angreifer später in die Management-Ebene ein? Ein neuer Bericht der Sport Bild deutet eine mögliche Idee an. Vorstandschef Jan-Christian Dreesen könnte seinen bis 2025 laufenden Vertrag um zwei weitere Jahre verlängern.
Arbeitet Dreesen Klub-Legende Müller ein?
In diesem Zeitraum wäre es möglich, Mentor für Klub-Legende Müller zu werden und ihn als möglichen Nachfolger einzuarbeiten. Dreesen-Vorgänger Oliver Kahn wurde vor seiner festen Installation als Vereinsboss im Januar 2020 über einen längeren Zeitraum von Karl-Heinz Rummenigge begleitet. Ob sich Müller einen ähnlichen Werdegang vorstellen kann? Bislang jedenfalls wiegelte der Weltmeister von 2014 in der Öffentlichkeit alle Szenarien ab.
Hängt der noch immer topfit und motiviert agierende Müller gar noch ein Jahr dran? Will er das Fußballtrikot noch nicht gegen den Anzug tauschen? Oder ist er dazu bereit? Wie fussball.news aus dem Umfeld des FC Bayern erfahren hat, halten auch die Granden des Vereins Müller durchaus tauglich dafür, in Zukunft eine Managerposition auszufüllen. Er hat also nicht nur den Rückhalt von Patron Uli Hoeneß, sondern auch von Rummenigge.
Für Müller könnte der perfekte Zeitpunkt zum Karriereende kommen
Und genau diese Akzeptanz ist wichtig, um beim FC Bayern durchstarten und dauerhaft arbeiten zu können. Und sollte Müller den FC Bayern noch zum Champions League-Titel im „Finale dahoam“ am 31. Mai 2025 führen, wäre möglicherweise auch für ihn der optimale Zeitpunkt dafür gekommen, nach 16 Jahren auf höchstem Niveau zum richtigen Zeitpunkt abzutreten. Noch gibt es viele Fragezeichen, weil auch die Dreesen-Zukunft offen ist. Doch Charme hat die Müller-Idee durchaus.