Bayern wartet wohl weiterhin auf ein Davies-Angebot von Real Madrid

Der FC Bayern hat in den vergangenen Monaten vergeblich versucht, den Vertrag mit Alphonso Davies zu verlängern. Auch wenn Vincent Kompany mit dem Kanadier in der neuen Saison plant, ist ein Verkauf im Sommer weiterhin möglich.

München - Auf Drängen von Neu-Trainer Vincent Kompany haben die Bayern das Vertragsangebot von Alphonso Davies nochmals erhöht. Übereinstimmenden Meldungen zufolge lag dem 23-Jährigen ein unterschriftsreifer 5-Jahresvertrag mit einem Gehalt von 17 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen vor. Die Spielerseite lehnte diesen jedoch ab. Dem Vernehmen nach pocht das Management von Davies auf ein Jahresgehalt von knapp 20 Millionen Euro. Die Verhandlungen wurden (erneut) ohne Einigung beendet.

Nach Informationen von Sky haben die Bayern-Bosse beschlossen, dass man mit dem auslaufenden Vertrag in die neue Saison gehen wird. Damit läuft der FCB Gefahr, den Außenverteidiger 2025 ablösefrei zu verlieren.

Real traut den Bayern nicht

Wie die spanische Mundo Deportivo berichtet, sind die Verantwortlichen in Madrid misstrauisch und glauben nicht daran, dass die Münchner den Linksverteidiger tatsächlich ohne Ablöse ziehen lassen werden.

Laut der Mundo Deportivo wartet der deutsche Rekordmeister auf ein Signal aus Madrid. Heißt im Klartext: Die Bayern hoffen weiterhin auf eine Offerte im Sommer.

Interessant ist: Sollte Real kein Angebot abgeben, wären die Münchner auch bereit, den kanadischen Nationalspieler nach England zu verkaufen. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach der FC Chelsea und Manchester City den Abwehrspieler auf dem Radar haben.

Nach Informationen der Mundo Deportivo fordern die Bayern weiterhin eine Ablöse von 60 Millionen Euro für Davies. Eine Summe, welche Real nicht zahlen möchte. Die finanzielle Schmerzgrenze der Königlichen liegt bei der Hälfte, sprich bei 30 Millionen Euro.

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