Rummenigge lässt mit Vergleich zwischen Kompany und Tuchel tief blicken

Karl-Heinz Rummenigge spricht positiv über die Entwicklung des FC Bayern unter Vincent Kompany. Der frühere Vorstandschef äußert sich auch zu Thomas Tuchel.

München – Die Führungsetage des FC Bayern lässt keinen Zweifel daran aufkommen, zufrieden mit dem Saisonstart unter Vincent Kompany zu sein.

Vergleich mit Kompany: Rummenigge übt Tuchel-Kritik

Der Belgier genießt das Vertrauen aller Klubverantwortlichen, unter anderem äußerte sich Ehrenpräsident Uli Hoeneß sehr positiv über den neuen Cheftrainer. Auch Karl-Heinz Rummenigge erkennt beim FC Bayern eine positive Entwicklung, seit Kompany im Sommer den Posten übernommen hat.

Im Interview mit DAZN spricht der frühere Vorstandsvorsitzende einerseits über den dominanten Spielstil, den Kompany in München etabliert hat. Andererseits lobt Rummenigge die Art und Weise, wie der Coach an der Seitenlinie auftritt. „Er steht da nicht, gestikuliert wild und schreit auf den Platz, sondern er ist ganz ruhig, schaut sich das Spiel an und coacht dann, um Dinge anzusprechen oder zu verbessern“, sagt Rummenigge.

Kompany lebe die Gemeinschaft, und stelle damit das Gegenteil zu seinem Vorgänger Thomas Tuchel dar: „Er steht nicht über der Gemeinschaft, wie das leider im letzten Jahr bei Thomas Tuchel der Fall war, sondern er lebt die Gemeinschaft, indem er sagt: ‚Ich bin Teil dieser Truppe und trage meinen Teil dazu bei, dass wir am Ende des Tages hoffentlich erfolgreich vom Platz gehen.‘“

Rummenigge: „Das hatten wir im letzten Jahr nicht“

In den vergangenen Monaten hatte sich insbesondere Hoeneß kritisch über Tuchel geäußert, der im März 2023 verpflichtet worden war und den FC Bayern nach dem Ende der Saison 2024/25 verließ. Ab dem 1. Januar 2025 ist Tuchel englischer Nationaltrainer, während der deutsche Rekordmeister eine langfristige Zukunft mit Kompany plant.

Unter dem früheren Mannschaftskapitän von Manchester City soll ein ähnliches Mannschaftsklima herrschen wie zu Zeiten von Jupp Heynckes oder Hansi Flick. „Wenn ich eins gelernt habe im Fußball, dann dass zwischen Trainer und Mannschaft zwar ein ehrliches und durchaus kritisches Verhältnis herrschen darf, aber es muss auch ein loyales Vertrauensverhältnis aufgebaut sein“, sagt Rummenigge und betont: „Das hatten wir im letzten Jahr nicht, aber das haben wir jetzt wieder.“ Und im besten Fall soll dieser Wandel mit Titeln belohnt werden.

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