Trotz Sparpolitik: Bayern würde Sané finanziell wohl entgegenkommen

Leroy Sané zählt zu den Top-Verdienern beim FC Bayern. Obwohl der FCB seine Gehaltskosten senken möchte, könnte man Sané im Vertragspoker finanziell entgegenzukommen.

München – Sané zeigte laut Sport BILD bereits 2020 seine Bereitschaft, auf Gehalt zu verzichten. Bei seinem Wechsel zu Bayern verzichtete er auf zusätzliche fünf Millionen Euro pro Jahr, die ursprünglich Teil seines Vertrags sein sollten. Grund dafür waren die finanziellen Verluste des Vereins durch die Corona-Krise. Laut des Berichts hatte der Verein darum gebeten und Sané kam dieser Bitte nach. Dieses Zugeständnis könnte sich jetzt auszahlen, da die Bayern-Bosse seine Loyalität hoch schätzen.

Sané steht im kommenden Sommer vor besonderer Situation

Darüber hinaus steht Sané vor einer besonderen Situation: Als potenziell ablösefreier Spieler könnte er im nächsten Sommer durch ein Handgeld den Verlust eines geringeren Gehalts ausgleichen. Die Münchner würden einen ablösefreien Abgang des Flügelstürmers grundsätzlich gerne verhindern. Aktuell soll der deutsche Nationalspieler etwa 20 Millionen Euro pro Jahr verdienen. Selbst wenn andere Vereine ihm das Gehalt nicht zahlen würden, könnte diese Einmalzahlung attraktiv genug sein, um einen Wechsel für ihn trotzdem lukrativ zu gestalten.

Dennoch ist damit zu rechnen, dass der 28-Jährige für eine Verlängerung in München erneut auf Gehalt verzichten müsste. Die Münchner wollen ihre Gehaltskosten senken. Einzig Harry Kane, Manuel Neuer und Thomas Müller verdienen beim deutschen Rekordmeister mehr als Sané. Der Spieler selbst soll allerdings durchaus dazu bereit sein und gerne in München bleiben wollen.

Erst Comeback, dann Vertragsgespräche bei Sané

Auch sportlich bleibt Sané ein Schlüsselfaktor. Bayern-Coach Vincent Kompany plant fest mit dem 28-Jährigen, den er als flexible Offensivkraft schätzt. Gespräche über eine Vertragsverlängerung von Sané sind jedoch vorerst vertagt.

Sowohl der Verein als auch Sané wollen zunächst sein Comeback abwarten, bevor Gespräche über seine Zukunft vertieft werden. Nach einer Leistenoperation arbeitet der 28-Jährige an seiner Rückkehr auf den Platz. Die Bayern hoffen, dass er bald wieder seine Topform erreicht und sich für eine Vertragsverlängerung empfehlen kann. In den kommenden Monaten sollen dann Gespräche zwischen den Münchner Verantwortlichen und der Sané-Seite stattfinden.

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