Bayern-Aufstellung gegen den BVB ist da: Ohne Müller – mit Goretzka und Upamecano

Der FC Bayern reist am Samstag zum Topspiel nach Dortmund. Gegen den BVB plagen Thomas Tuchel erhebliche Personalprobleme. Die Aufstellung liegt nun vor.

Update vom 4. November, 17.14 Uhr: Da ist die Aufstellung des FC Bayern! Etwas überraschend stehen sowohl Upamecano als auch Goretzka in der Startelf. Auch Mazraoui wurde rechtzeitig fit. Das bedeutet auch: Thomas Müller sitzt nur auf der Bank.

FC Bayern: Neuer - Mazraoui, Upamecano, Kim, Davies - Laimer, Goretzka - Coman, Musiala, Sané - Kane

Update vom 4. November, 16.13 Uhr: In gut einer Stunde dürften die Aufstellungen herein flattern. So eben ist durchgesickert, dass Leon Goretzka offenbar in der Startelf der Münchner stehen wird. Ob in der Innenverteidigung oder auf der Sechs, das weiß man noch nicht (hier geht‘s zum Live-Ticker der Partie).

Bemerkenswert: Vor 14 Tagen zog sich der Nationalspieler einen Mittelhandbruch durch, am Tag danach wurde er operiert und nun steht er schon wieder auf dem Platz.

BVB-Aufstellung:

Kobel - Wolf, Hummels, Schlotterbeck, Ryerson - Özcan, Sabitzer - Malen, Reus, Brandt - Füllkrug

Update vom 4. November, 14.45 Uhr: Wen bietet Thomas Tuchel heute gegen den BVB auf? Noch ist nicht durchgesickert, ob Dayot Upamecano und Leon Goretzka fit genug sind, um zu spielen. Vor allem in der Defensive hat Tuchel arge Personalnöte.

Was ist, wenn sowohl Upamecano als auch Goretzka ausfallen? Dann bleibt dem Bayern-Coach wohl nur eine improvisierte Dreierkette mit Minjae Kim in der Mitte und Alphonso Davies und Noussair Mazraoui auf den Halbpositionen. Konrad Laimer wird vor der Abwehr gebraucht.

Wer darf beim FC Bayern gegen Borussia Dortmund spielen?

Update vom 4. November, 8.10 Uhr: Die Bayern haben in der Kaderbreite an Schrecken verloren – in der Spitze sind sie immer noch weltklasse. Auch wenn Thomas Tuchel auf einigen Positionen kreativ sein muss, dürfte die individuelle Stärke im Team noch eine große Waffe sein.

Vor allem die gefürchtete FCB-Offensive um Jamal Musiala, Kingsley Coman, Leroy Sané und Harry Kane kann Spiele im Alleingang entscheiden. Doch auch Borussia Dortmund scheint in dieser Saison einen Schritt nach vorn gemacht zu haben. Allen voran die Fähigkeit, Spiele auch bei mäßiger Leistung für sich zu entscheiden, macht den BVB gefährlich.

Aufstellungen: BVB gegen FC Bayern im Vorteil

Erstmeldung vom 3. November:

München – „Wenn man es hochseriös beantworten will, müsste es darum gehen, ob sie überhaupt im Kadern sein könnten“. Das war einer der ersten Sätze von Trainer Thomas Tuchel am Freitagvormittag auf der Pressekonferenz vor dem Topspiel des FC Bayern bei Borussia Dortmund.

Gleichzeitig war es die Antwort auf die Frage, wie es bei Leon Goretzka und Dayot Upamecano mit einem Einsatz gegen den BVB aussehe. „Die Entscheidung ist noch nicht getroffen, die müssen wir mit den Spielern und den Medizinern treffen“, erklärte Tuchel weiter.

Bayern-Aufstellung gegen den BVB: Tuchel-Elf pfeift aus letztem Loch

Mit der Rotsperre von Joshua Kimmich und der Verletzung von Matthijs de Ligt zeigt die Tuchel-Antwort ganz klar: Der FC Bayern pfeift vor dem Klassiker personell aus dem letzten Loch.

Mit Minjae Kim steht aktuell lediglich ein Innenverteidiger definitiv zur Verfügung. So scheint es nicht ausgeschlossen, dass Goretzka gegen den BVB an der Seite des Südkoreaners verteidigt. „Wenn Upa nicht kann, dann Leon, wenn Leon nicht kann, dann Upa“, so Tuchel.

Auf der Sechs hätte Konrad Laimer aktuell keinen ihm bekannten Partner. Zudem könnte es sein, dass der Österreicher rechts hinten ran muss, weil auch Noussair Mazraoui bis zuletzt noch fraglich war.

Goretzka und Upamecano wieder fit? Bayern-Aufstellung gegen BVB

Womöglich schlägt dann die große Stunde von Youngster Aleksandar Pavlovic, der vergangene Woche beim 8:0 sein Bundesliga-Debüt gab und kurz darauf seinen ersten Profivertrag unterschrieb. Oder aber Jamal Musiala rückt eine Position zurück und kommt auf der Sechs zum Einsatz.

Wenn man nach der Peinlich-Pleite im Pokal eine positive Sache sehen will, dann die, dass sich neben de Ligt kein weiterer Bayern-Star verletzt hat. Insofern kann Tuchel in der Offensive nahezu aus dem Vollen schöpfen. Harry Kane pausierte bekanntermaßen in Saarbrücken und dürfte daher erholt sein.

Topspiel beim BVB: Voraussichtliche Aufstellung des FC Bayern

Neuer - Mazraoui, Goretzka, Kim, Davies - Laimer - Coman, Müller, Musiala, Sané - Kane

Allerdings dürfte Serge Gnabry nach seinem Unterarmbruch und seinem Comeback am Mittwoch noch keine Option für die Startelf sein. „Man hat bei Serge gesehen, ohne den geringsten Vorwurf an ihn zu machen, dass die Schiene teilweise auch einschränkend sein kann“, erklärte Tuchel am Freitag im Pressestüberl an der Säbener Straße.

Im Tor wird in jedem Fall Manuel Neuer stehen und damit seinen ersten „Klassiker“ seit seiner schweren Verletzung absolvieren. Ob darüber hinaus einer der zuletzt Verletzten gegen den BVB beginnen wird, dürfte sich erst kurz vor Anpfiff entscheiden. „Unabhängig von der großen Wichtigkeit des Spiels haben wir eine Verantwortung für die Spieler und auch für die gesamte Saison“, erklärte Tuchel weiter: „Wir müssen schlau sein und gut abwägen. Die Entscheidung wird erst spät fallen.“ (smk)

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