Bayern-Boss sorgt mit Satz zu Goretzkas Zukunft für Aufsehen

Von der Startelf beim FC Bayern ist Leon Goretzka derzeit ziemlich weit entfernt. Sportdirektor Christoph Freund sieht seine Zukunft als offen an.

München - Auf kaum einer anderen Position ist der Kampf um einen Platz in der Startelf des FC Bayern so hart wie im zentralen Mittelfeld. Angesichts der Tatsache, dass Joshua Kimmich hier auch wieder eingeplant ist, kämpfen gleich fünf Spieler um zwei freie Plätze.

Die besten Karten scheinen derzeit neben Kimmich Neuzugang Joao Palhinha und Aleksandar Pavlovic zu haben, wohingegen Konrad Laimer und vor allem Leon Goretzka hinterherhinken. Letzterer spielte bereits im zweiten Testspiel gegen Tottenham keine Minute und verpasste den letzten Härtetest gegen die WSG Tirol vor dem Pokalspiel in Ulm aufgrund einer Becken-Blessur.

Freund lässt Goretzka-Verbleib offen

Nach dem 3:0-Erfolg der Münchner gegen WSG Tirol hat sich Sportdirektor Christoph Freund zur Goretzka-Thematik geäußert. „Er ist ein Vollprofi und wird um seinen Platz kämpfen“, sagte der Österreicher. Auf die Frage, ob der 29-Jährige denn auch beim FC Bayern bleibe, antwortete er nur mit einem: „Das werden wir sehen“. Die Münchner wären mit großer Wahrscheinlichkeit bereit, Goretzka ziehen zu lassen, sollte ein ordentliches Angebot eingehen.

Bis jetzt scheint sich Goretzka, der bei den Bayern zu den Spitzenverdienern zählen soll und noch einen Vertrag bis 2026 hat, nicht mit einem Wechsel zu befassen.

Das Transferfenster ist allerdings auch noch gut zweieinhalb Wochen geöffnet und Goretzka selbst wird angesichts des Pokal- und Bundesliga-Auftakts sehen, wo genau er in der Gunst von Trainer Vincent Kompany steht. Sollte die Situation nicht zu seiner Zufriedenheit ausfallen, könnte sich der Mittelfeld-Profi möglicherweise doch noch anderweitig orientieren.

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