Vincent Kompany soll beim FC Bayern neuer Trainer werden. Ein Ex-Schützling ist voll des Lobes für den designierten Nachfolger von Thomas Tuchel.
München – Die Trainersuche des FC Bayern scheint nach zahlreichen Absagen ein erfolgreiches Ende zu finden: Die Münchner sollen sich mit dem FC Burnley auf eine Verpflichtung von Vincent Kompany geeinigt haben. Für den Belgier, der Nachfolger von Thomas Tuchel werden soll, zahlt der deutsche Rekordmeister offenbar eine Ablöse jenseits der zehn Millionen Euro.
„Kompany ist als Trainer von seiner Art her super ehrgeizig“
Der in der Rückrunde der abgelaufenen Saison vom FC Burnley an den FC Schalke 04 ausgeliehene Darko Churlinov stieg im Vorjahr gemeinsam mit Kompany in die Premier League auf und schwärmt. „Er ist als Trainer von seiner Art her super ehrgeizig. Er arbeitet immer auf dem höchsten Niveau und versucht in jedem Spiel und in jedem Training, das Beste aus den Spielern herauszuholen“, so Churlinov über Kompany gegenüber dem TV-Sender Sky.
Der designierte Coach des FC Bayern habe „die Erfolgsmentalität – ich glaube, das kann den Bayern momentan guttun“, meint Churlinov. Kompany werde „es sehr, sehr gut machen bei seiner nächsten Station. Ich weiß, dass er das hinkriegen wird“, prophezeit der Nordmazedonier, der „sehr fest“ an den 38-jährigen Fußballlehrer glaubt. Der Trainerjob beim FC Bayern werde trotz des mit der Stelle verbundenen Drucks „kein Problem für ihn sein“, betont Churlinov.
Stellt der FC Bayern Kompany noch diese Woche vor?
Nachdem Churlinov und Kompany gemeinsam mit dem FC Burnley in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Premier League realisiert hatten, stiegen Kompany und Burnley nun wieder ab. Churlinov spielte währenddessen beim FC Schalke 04. Wie es für den Offensivspieler weitergeht, ist noch offen.
Vertraglich ist der 23-Jährige noch bis 2026 an Burnley gebunden. Kompany wird unterdessen wohl beim FC Bayern einen bis 2027 datierten Vertrag erhalten. Noch in dieser Woche könnte der Belgier als neuer Trainer in München vorgestellt werden, der deutsche Rekordmeister hätte damit endlich Klarheit.