Mit Michael Olise hat der FC Bayern einen echten Transfer-Coup für die offensive Außenbahn gelandet. Klar ist aber auch, dass für ihn mindestens ein Spieler weichen muss.
München - Nach einer verkorksten, von Verletzungssorgen geplagten Saison steht Kingsley Coman beim FC Bayern auf dem Abstellgleis, wenn nicht sogar auf dem Verkaufstresen. Ein Verein, der an einer Verpflichtung des Franzosen interessiert sein soll, ist Paris Saint-Germain. Wie BILD-Fußballchef Christian Falk in seinem Podcast Bayern Insider berichtet, will PSG Coman unbedingt verpflichten im Sommer und ist außerdem bereit, das finanzielle Paket für den 28-Jährigen zu stemmen.
Der FC Bayern fordert demnach knapp 50 Millionen Euro für den Flügelstürmer, womit die Verpflichtung seines französischen Landsmanns Michael Olise, der rund 60 Millionen Euro gekostet haben soll, fast wieder refinanziert wäre. Außerdem würde mit einem Verkauf Comans einiges an Gehaltsbudget frei werden. Er soll in München nämlich rund 17 Millionen Euro pro Jahr verdienen.
Coman will offenbar nur nach Paris
Coman selbst soll offen für eine Rückkehr zu seinem Heimatklub sein, heißt es in dem Podcast weiter. Falks BILD-Kollege Tobias Altschäffl verriet, dass der Siegtorschütze im Champions-League-Finale 2020 trotz seines bis 2027 laufenden Vertrags bereit sei, den FC Bayern zu verlassen. Er suche demnach nach einer neuen Herausforderung und habe „mit dem Bayern-Kapitel abgeschlossen“.
Neben Paris Saint-Germain wurde zuletzt auch Fenerbahce Istanbul mit dem Flügelflitzer in Verbindung gebracht. Sky-Informationen zufolge soll sich der neue Verein von Star-Trainer Jose Mourinho großes Interesse an ihm haben, was den Münchnern bereits mitgeteilt worden sein soll. Einen Wechsel an den Bosporus schließt Coman laut Altschäffl aber aus.