FC Bayern wundert sich offenbar über Eberl-Berichte

Die Verpflichtung von Max Eberl zum FC Bayern galt schon als fix. Der Verein soll über die Medienberichte verwundert gewesen sein.

München – Der FC Bayern hat weiterhin eine vakante Stelle auf dem Posten des Sportvorstands zu vergeben. Als Top-Kandidat gilt immer noch Max Eberl, der aufgrund der Vergangenheit nie einen Hehl daraus gemacht hat, eines Tages an der Säbener Straße arbeiten zu wollen. Auch die aktuellen Verantwortlichen des Rekordmeisters können sich Eberl im Klub vorstellen, bei einer Sitzung des Aufsichtsrats in der vergangenen Woche soll es laut Sky kein Veto gegeben haben.

FC Bayern hat wohl großes Vertrauen in Christoph Freund

Dass eine Verpflichtung Eberls „näher rückt“ ist nach kicker-Informationen jedoch nicht gegeben. Der Verein wolle sich weiter Zeit lassen und sei verwundert über die Annahme, dass man mit der Personalie Eberl schon weiter sei. Ein Zusammenhang mit dem Abschied von Andreas Jung existiere nicht. Wer Nachfolger von Hasan Salihamidzic wird, stehe noch lange nicht fest. Der Posten ist seit Mai 2023 unbesetzt, „Brazzo“ musste damals gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn gehen.

Auch dank der guten Arbeit von Sportdirektor Christoph Freund werde es keinen Schnellschuss geben. Der 46-Jährige hätte in seinen ersten Wochen einen guten Eindruck hinterlassen, Uli Hoeneß bezeichnete ihn sogar als „Glücksgriff“. Auch die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Thomas Tuchel würde gut funktionieren und die Führungsetage „beeindrucken“. Der Österreicher genieße volles Vertrauen, noch niemand aus dem Klub hätte mit ihm über den neuen Sportvorstand gesprochen.

Neuer Bayern-Sportvorstand frühestens im neuen Jahr?

Auch die die tz schrieb letzte Woche, dass sich die Ankunft eines neuen Sportvorstands über den Dezember hinaus hinziehen könnte. Man traut es Freund zu, den Kader in Zusammenarbeit mit Jan-Christian Dreesen im Winter richtig zusammenzustellen. Man würde ihm auch die Position des Sportvorstands anvertrauen, allerdings fiele dann die Nachwuchsabteilung aus Freunds Aufgabenbereich.

Diesen soll der ehemalige RB-Manager mitverantworten. Darum wurde auch Ex-Bundesliga-Co-Trainer René Maric am Campus installiert. Freund hat also noch einige Monate Zeit, bis ihm ein neuer starker Mann vorgesetzt wird. Unterdessen packte kürzlich Christian Nerlinger aus. Der ehemalige FCB-Sportdirektor sagte unter anderem, dass der FC Bayern einen „mit Haut und Haaren“ aufsaugen würde. (ta)

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