RB Leipzig und der FC Bayern München haben wochenlang um Xavi Simons gebuhlt. Offenbar hat dieser eine endgültige Entscheidung getroffen.
München - Nach einer beeindruckenden Europameisterschaft mit den Niederlanden stellt sich die Frage, wie die Karriere von Xavi Simons weitergeht. RB Leipzig und der FC Bayern München zeigen großes Interesse an dem Offensivspieler von Paris Saint-Germain. Während die Bayern eine feste Verpflichtung anstreben, sind die Sachsen bereit, ihn auszuleihen. Simons hat noch einen Vertrag bis 2027 mit dem französischen Top-Club.
Simons hat sich offenbar für RB Leipzig entschieden
Es scheint, als hätte Simons seine Entscheidung getroffen - zugunsten von RB Leipzig. Laut Informationen der Bild-Zeitung hat Leipzig das Rennen um das junge Talent gewonnen. Simons hat sich „klar“ für RB entschieden. Der Hauptgrund dafür ist die Garantie eines Stammplatzes. Unter Trainer Marco Rose, der Simons als unverzichtbaren Teil des Teams sieht, hat er in 43 Pflichtspielen 25 Tore und Assists beigesteuert. Leipzig wird auch an der neu strukturierten Champions League teilnehmen.
Sport Bild berichtete am Mittwoch, dass Simons dem Verein stets treu geblieben ist und weiterhin Mitglied der WhatsApp-Gruppe des Teams ist. Fussball.news berichtete vergangene Woche: „Solange es keine Absage gibt, machen sich die Sachsen berechtigte Hoffnung auf eine erneute Leihe.“ In der vorangegangenen Nacht hatte Simons eine „Uno-Reverse-Karte“ gepostet, was Raum für weitere Spekulationen ließ.
Werden die Sachsen nun zum Titelkandidaten?
Falls RB Leipzig diesen Erfolg verbuchen kann, könnten sie als einer der Favoriten in die neue Saison der Deutschen Meisterschaft starten. Die Verantwortlichen, angeführt von Sportdirektor Rouven Schröder, konnten das Team zusammenhalten und mit den beiden „Juwelen“ Assan Ouedraogo (Schalke 04) und Maarten Vandevoordt (KRC Genk) verstärken. Stars wie Lois Openda oder Benjamin Sesko bleiben dem Verein erhalten. Sollte auch Xavi Simons zustimmen, hätte Rose ein äußerst starkes Team zur Verfügung.
