Der FC Bayern will unbedingt Xavi Simons. Mit der Spielerseite gibt es wohl schon eine Einigung, nun wird auch über Details zur Höhe des möglichen Gehalts berichtet.
München – Die Bosse des FC Bayern wollen die Offensive der Münchner weiter mit Xavi Simons verstärken. Zuletzt wurde berichtet, dass der deutsche Rekordmeister eine Einigung über grundsätzliche Vertragsdetails wie Vertragsdauer und Gehalt mit dem Management des Spielers erzielt habe.
Nach Informationen französischen Journalisten Fabrice Hawkins soll der 21-Jährige bei den Bayern sechs Millionen Euro Grundgehalt verdienen, die bis auf zwölf Millionen Euro steigen können.
Das klingt im Vergleich zu seinen möglichen neuen Bayern-Kollegen nicht ausgesprochen hoch. Kingsley Coman soll beispielsweise etwa rund 15 Millionen Euro bei den Bayern verdienen, Spitzenverdiener Harry Kane sogar rund 24 Millionen Euro.
Aber: Die sportliche Leitung der Bayern um Sportvorstand Max Eberl erhielt wohl die Vorgabe, das Gehaltsbudget um rund 20 Prozent zu senken.
Leihe mit oder ohne Kaufoption?
Bei einem Transfer von Xavi ist wohl zunächst eine Leihe geplant. Laut Hawkins soll es sich entweder um eine reine Leihe oder eine Leihe mit Kaufoption handeln. Der Grund: Xavis ehemaliger Verein PSV Eindhoven hat in diesem Sommer noch eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 20 Prozent. Diese würden die Pariser Bosse ungern abtreten, deshalb will man den Verkauf erst im kommenden Sommer endgültig über die Bühne bringen.
Auch RB Leipzig, wo Xavi in der vergangenen Saison zum Einsatz kam, ist wohl noch im Rennen. Laut des Berichts müssen die Modalitäten des Leihgeschäfts noch festgelegt werden, unabhängig davon, welcher Verein Simons verpflichten wird. Zuvor war berichtet worden, dass eine reine Leihe für die Bayern nicht infrage käme, Leipzig damit aber kein Problem habe.