Florian Wirtz steht schon seit Jahren auf der Wunschliste des FC Bayern. Besonders dieser Sommer könnte dabei helfen, dass er den Weg nach München findet. Einen großen Anteil daran hat Jamal Musiala.
München – Jamal Musiala möchte Florian Wirtz zum FC Bayern locken. Die beiden DFB-Nationalspieler haben aktuell anscheinend viel Spaß in der Vorbereitung auf die EM 2024. Für Wirtz sind die Gespräche über einen Wechsel aber bis jetzt nicht so ernst: „Wir spielen beide in unseren Vereinen und wir fühlen uns beide noch sehr wohl. Aber wir haben schon ab und zu Späße gemacht, dass wir gerne im gleichen Verein spielen würden“, sagte er auf der DFB-Pressekonferenz.
Vater von Florian Wirtz: „Man sollte die nächsten beiden Jahre abwarten“
Der Leverkusener plant wohl auch noch, in der kommenden Saison beim amtierenden deutschen Meister zu bleiben. Sein Vater und Berater betonte im März noch: „Man sollte die nächsten beiden Jahre abwarten, dann werden wir sehen, wohin der Weg führt.“ Ein langfristiger Verbleib von Musiala könnte aber auch ein großer Pluspunkt bei einer Verpflichtung des offensiven Mittelfeldspielers sein.
Kostspielige Verstärkung
Der 21-jährige Wirtz wurde zum Spieler der Saison in der Bundesliga gekürt. Der Offensivspieler ist in seinem Alter schon Weltklasse und hat noch enormes Potenzial. Allein die Ablösesumme wird deswegen nicht wirklich günstig. Leverkusen-Boss Fernando Carro sagte der spanischen Marca: „Wir würden Wirtz nie für weniger als 150 Millionen gehen lassen“.
Doch das muss kein Hindernis sein, auch bei den Sparplänen der Bayern. Ehrenpräsident Uli Hoeneß deutete schon gegenüber der FAZ an, dass ein Transfer in dieser Höhe für einen deutschen Spieler möglich wäre. Der Zeitpunkt für einen Wirtz-Wechsel würde im nächsten Sommer auch sehr gut passen, denn der Bayern-Vorstand plant aktuell mit einem Karriereende von Thomas Müller. Wirtz könnte ihn nahtlos ersetzen.
