Matthijs de Ligt und Manchester United finden wohl zeitnah zusammen. Der FC Bayern München könnte mit dem Geld weitere Transfers vorantreiben.
München - Es scheint, als ob Matthijs de Ligt und der FC Bayern München in der Zukunft wahrscheinlich nicht mehr zusammenarbeiten werden. Laut Informationen von fussball.news ist der englische Traditionsverein sehr optimistisch, den Transfer in dieser Woche weitgehend abzuschließen. Aufgrund der Teilnahme der Niederlande an der Europameisterschaft könnte der Medizincheck jedoch erst später erfolgen.
Manchester und De Ligt einig - baldige Finalisierung?
Die Verhandlungen mit den Münchnern sind derzeit sehr konstruktiv und die Angebote werden ausgetauscht. De Ligt hat bereits früh seine Bereitschaft signalisiert, sich Manchester anzuschließen. Wie fussball.news exklusiv berichtete, ist der Innenverteidiger bereit, auf einen Teil seines hohen Gehalts (15 bis 16 Millionen Euro) zu verzichten. Der FC Bayern fordert angeblich eine Ablösesumme von rund 50 Millionen Euro, während die ersten Überlegungen von United im Bereich von 40 Millionen Euro lagen.
Eine Annäherung ist nicht ausgeschlossen, möglicherweise setzen sich die 50 Millionen Euro letztendlich aus einem Grundbetrag von über 40 Millionen Euro plus Boni zusammen. Die Münchner könnten zusätzlich eine Beteiligung am Weiterverkauf aushandeln. Manchester und De Ligt sind sich jedenfalls einig, nun müssen noch die Vereine eine Einigung erzielen. Die Vorstellungen liegen jedoch nicht unüberwindbar weit auseinander.
FC Bayern braucht Geld für weitere Transfers
Max Eberl wird die Finalisierung des Deals vorantreiben. Der Sportvorstand des FC Bayern steht vor einem großen Umbruch und benötigt neues Kapital. Ein Verkauf von De Ligt wäre wertvoll für den geplanten Transfer von Jonathan Tah. Bei Manchester gab es zu Beginn der Gespräche Bedenken wegen der Verletzungshistorie. Mit Ausnahme eines Innenbandrisses war der 24-Jährige jedoch regelmäßig verfügbar.
