Leon Goretzka gehört nach wie vor zu den Abgangskandidaten beim FC Bayern. Ein Berater-Wechsel heizt dies nun weiter an.
München – Es ist kein wirkliches Geheimnis, dass der FC Bayern vergangenen Sommer auf der Suche nach einem Abnehmer für Leon Goretzka war. Der Mittelfeldspieler darf die Münchner verlassen, sollte der FCB ein passendes Angebot erhalten. Das Problem: Goretzka hat sich bisher nicht mit einem Abschied von der Isar beschäftigt. Dies könnte sich jetzt allerdings ändern.
Hinweis auf Bayern-Abgang? Berater-Wechsel sorgt für neue Goretzka-Spekulationen
Grund für die neuen Spekulationen ist ein Berater-Wechsel. Goretzka wird künftig von der Agentur ROOF vertreten, wie diese am Freitag bekannt gab.
Die Agentur berät auch seine Bayern-Kollegen Serge Gnabry und Konrad Laimer sowie unter anderem die Nationalspieler Kai Havertz und Marc-André ter Stegen. Goretzka wurde bisher von Kristin Neubauer beraten, der Witwe seines verstorbenen Beraters Jörg Neubauer.
Goretzka will sich weiter beim FC Bayern beweisen
In der Regel ist ein Berater-Wechsel ein Anzeichen für eine sportliche Veränderung. Laut der BILD ist dies bei Goretzka jedoch nicht der Fall. Der ehemalige DFB-Nationalspieler möchte sich demnach weiterhin beim deutschen Rekordmeister durchsetzen und kämpft um einen Platz in der Mannschaft. Bedingt durch die Verletzungen von Aleksandar Pavlovic und Joao Palhinha steigen die Chancen von Goretzka deutlich, in den kommenden Wochen wieder mehr Einsatzzeiten zu erhalten. Ein vorzeitiger Abschied im Winter gilt als ausgeschlossen.
Wie es im Sommer 2025 weitergeht, ist offen. Klar ist: ROOF verfügt über ein internationales Netzwerk und betreut auch viele Spieler in Spanien und England. Vor allem auf der Insel soll es mit West Ham United und Manchester United zwei konkrete Interessenten für Goretzka geben.
