Problem für Bayern? Zahlreichen Stars droht Aus für die Klub-WM 2025

Dem FC Bayern droht bei der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft 2025 der Ausfall von sieben Schlüsselspielern, da deren Verträge am 30. Juni auslaufen.

München - Im Sommer 2025 werden die USA Gastgeber der reformierten FIFA-Klub-Weltmeisterschaft sein. Statt der bisherigen sieben Teilnehmer werden in der neuen Ausgabe ganze 32 Teams um den begehrten Titel kämpfen. Für den FC Bayern München könnte dieses Turnier allerdings mit einer großen Herausforderung verbunden sein: Dem Rekordmeister droht der Ausfall gleich mehrerer Schlüsselspieler.

Das Problem liegt an den Vertragslaufzeiten einiger Bayern-Stars. Die Klub-WM findet zwischen dem 15. Juni und 13. Juli statt, während viele Verträge von Spielern traditionell am 30. Juni enden. Damit könnte es für Spieler, deren Kontrakte zu diesem Zeitpunkt auslaufen, schwierig werden, das Turnier vollständig zu spielen – oder überhaupt teilzunehmen, falls keine Vertragsverlängerung erfolgt.

Kimmich, Müller und Neuer könnten die Klub-WM 2025 verpassen

Laut einem Bericht der britischen Zeitung The Telegraph überlegt die FIFA, Spieler mit auslaufenden Verträgen komplett vom Turnier auszuschließen. Sollte es dazu kommen, wären beim FC Bayern aktuell sieben Spieler von dieser Regelung betroffen. Dabei handelt es sich um Joshua Kimmich, Thomas Müller, Leroy Sané, Alphonso Davies und Eric Dier sowie beide Torhüter Manuel Neuer und Sven Ulreich. Sollte sich an ihren Vertragssituationen nichts ändern, wären sie nach dem 30. Juni nicht mehr spielberechtigt – ein potenzieller Ausfall, der sich massiv auf die Chancen der Bayern auswirken könnte.

Ein besonders kurioses Szenario könnte sich ergeben, wenn Spieler während des Turniers den Verein wechseln. Da viele Wechsel offiziell zum 1. Juli in Kraft treten, könnten sie theoretisch für zwei verschiedene Klubs im Verlauf der Klub-WM spielen. Die FIFA hat allerdings noch keine klare Entscheidung getroffen, wie in solchen Fällen verfahren wird.

Für Bayern München und andere europäische Spitzenklubs ist diese Reform der Klub-Weltmeisterschaft nicht nur aus sportlicher, sondern auch aus organisatorischer Sicht eine Herausforderung. Die zusätzlichen Spiele bedeuten eine verlängerte Saison und kürzere Erholungsphasen für die Spieler – ein Punkt, der in den letzten Monaten immer wieder für Diskussionen zwischen Klubs, Spielern und der FIFA gesorgt hat.

(Von Chris Braun)

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