Doppel-Transfer? Das ist wohl der Bayern-Plan mit Xavi und Doué

Eigentlich war gemeinhin davon ausgegangen worden, dass der FC Bayern entweder Xavi Simons oder Désiré Doué verpflichten will. Jetzt wurde aber bekannt, dass sogar ein Transfer von beiden Spielern infrage kommt.

München – Ursprünglich wurden Xavi Simons und Désiré Doué als gegenseitige Alternativen für den FC Bayern gehandelt. Wie Sky berichtet, könnten diesen Sommer sogar beide Top-Talente an die Isar wechseln. Demnach sollen die Bayern-Bosse konkret versuchen, beide Spieler unter Vertrag zu nehmen.

Doué soll laut des Berichts primär auf dem linken Flügel eingesetzt werden. Auch auf der Zehner- und Achterposition könnte das Talent von Stade Rennes zum Einsatz kommen. Simons hingegen könnte zwar auch auf der Zehn und dem Flügel auflaufen, soll aber, wenn alle fit sind, hinter Jamal Musiala und vor João Palhinha in einer etwas tieferen Rolle agieren als bisher bei RB Leipzig. Sollte einer der Spieler nicht nach München kommen, ist auch Dani Olmo weiterhin eine Option für den FCB.

So ist der Stand bei Doué und Xavi

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern in einem ersten Angebot rund 35 Millionen Euro für Doué geboten. Diese Offerte soll allerdings abgelehnt worden sein. Auch wenn die Münchner weiterhin auf einen Wechsel drängen, wird die Mission jetzt deutlich schwerer.

Paris Saint-Germain macht ebenfalls Ernst im Doué-Poker und soll 40 Millionen Euro plus zehn Millionen Euro an möglichen Bonuszahlungen bei Stade Rennes hinterlegt haben. Stand jetzt ist noch keine Entscheidung gefallen. Weder auf Seiten von Rennes, noch auf Seiten der Spielerseite.

Auch bei Xavi sind die Gespräche relativ weit fortgeschritten. Zumindest herrscht zwischen Bayern und dem Niederländer eine grundsätzliche Einigung. Der 21-Jährige hat dem Rekordmeister bisher aber nicht sein finales Go gegeben.

Interessant ist: Wie die französische L‘Équipe vermeldet, sollen die Bayern im Xavi-Poker mittlerweile in der Pole-Position sein. Demnach schnürt der FCB ein Gesamtpaket in Höhe von 90 Millionen Euro.

Während Paris bei Doué die größte Konkurrenz der Münchner ist, müssen sich Max Eberl und Co. beim Tauziehen um Xavi gegen RB Leipzig durchsetzen.

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