Xabi Alonso reagiert auf Uli Hoeneß' Provokation

Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern, sorgt mit einer kühnen Aussage zur Meisterschaft für Aufsehen. Xabi Alonso nimmt die Provokation gelassen.

Leverkusen/München – In der Bundesliga steht gerade mal der 11. Spieltag an. Doch geht es nach Uli Hoeneß, ist bereits entschieden, wer am Ende der Saison die Meisterschale in die Höhe stemmen wird: der FC Bayern.

„Was ich zusagen kann, ist die deutsche Meisterschaft. Wir stehen zum heutigen Zeitpunkt wunderbar da. Wir sind Tabellenführer. Und unsere einzigen richtigen Konkurrenten Bayer Leverkusen und RB Leipzig liegen weit hinter uns“, sagte der Ehrenpräsident des Rekordmeisters am Donnerstag in einem Forum der Schweizer Zeitung Finanz und Wirtschaft in Rüschlikon im Kanton Zürich.

Alonso lässt sich von Hoeneß-Ansage nicht provozieren

Auf die freche Aussage von Hoeneß angesprochen, sagte Xabi Alonso am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15.30 Uhr): „Sie haben gute Gründe, um das zu denken. Das ist normal.“

Alonso, der von 2014 bis 2017 als Profi beim FC Bayern aktiv war, merkte an: „Sie sind Bayern München und in einer guten Position, aber ich kann nicht mehr sagen. Das ist Uli, wir kennen ihn ... Er hat viel Erfahrung und war schon oft in dieser Situation. Sie können optimistisch sein, aber ...“ Dem ließ der Trainer von Bayer 04 Leverkusen anschließend nichts mehr folgen.

Zieht es Alonso zu Real Madrid?

Auch sprach der Spanier über die Gerüchte um seine Zukunft. Medienberichten zufolge könnte bereits beschlossene Sache sein, dass Alonso ab Sommer 2025 das Traineramt bei Real Madrid übernimmt und damit Carlo Ancelotti ablöst.

„Ich kann nichts mehr dazu sagen. Es ist zu früh in der Saison. Mein Fokus liegt auf Heidenheim und diesen Block bis Dezember, bis zum neuen Jahr gut zu spielen, um unser Ziel zu erreichen. Mehr kann ich nicht sagen“, beteuerte Alonso, der von 2009 bis 2014 für Real Madrid im Estadio Santiago Bernabéu auflief. Vertraglich ist der 42-Jährige derweil noch bis 2026 an Bayer 04 Leverkusen gebunden.

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