Verkaufskandidat im Sommer? Darum ist Bayern wohl bereit, De Ligt zu verkaufen

Der FC Bayern steht vor einigen wichtigen Personalentscheidungen im Sommer. Sportvorstand Max Eberl möchte den in die Jahre gekommenen Kader umbauen und sich von einigen Spielern trennen. Überraschenderweise befindet sich auch Matthijs de Ligt scheinbar auf der Verkaufsliste der Münchner. Nun wurde bekannt, warum der FCB bei dem Niederländer gesprächsbereit ist.

München - Vollkommen überrascht hat Sky vergangene Woche vermeldet, dass Matthijs de Ligt ein potenzieller Verkaufskandidat beim FC Bayern im Sommer sei. Der 24-Jährige wurde vor zwei Jahren als neuer Abwehrchef für knapp 70 Millionen Euro von Juventus Turin verpflichtet und jetzt stehen die Zeichen schon wieder auf Abschied.

Laut Sky-Reporter Florian Plettenberg gibt es aus Sicht der Bayern-Bosse „gute Gründe“, warum man sich von De Ligt trennen würde, sollte ein attraktives Angebot eintrudeln. Demnach wird der Innenverteidiger als zu verletzungsanfällig betrachtet. Der Verteidiger hat in der abgelaufenen Saison verletzungsbedingt 20 Spiele verpasst. Kurios: In seiner Debütsaison 2022/23 waren es nur vier Spiele.

Die vermeintliche Verletzungsanfälligkeit soll aber nicht der einzige Grund sein. Auch das Gehalt von De Ligt soll FCB-intern kritisch beäugt werden. Laut Plettenberg ist der Niederländer mit mehr 15 Millionen Euro Jahresgehalt der Top-Verdiener in der Defensive. Mit einem Verkauf des niederländischen Nationalspielers würde man das Budget spürbar entlasten.

Eberl braucht hohe Summen für den Umbruch

Zum Vergleich: Bayern-Wunschspieler Jonathan Tah soll Gerüchten zufolge „nur“ neun Millionen Euro pro Jahr kosten und wäre damit deutlich günstiger.

Ein weiterer Grund, warum de Ligt den Klub im Sommer verlassen könnte, ist aber auch die Tatsache, dass es für den Abwehrspieler „einen Markt“ gibt, so Plettenberg. Heißt im Klartext: Anders als Spieler wie Kingsley Coman oder Serge Gnabry, die beide als Ladenhüter betrachtet werden, gibt es bei de Ligt durchaus zahlungswillige Vereine.

Der aktuelle Marktwert des Niederländers wird auf 65 Millionen Euro taxiert. Damit könnte der FCB zum Teil die geplanten Transfers von Joao Palhinha, Chris Führich oder Tah refinanzieren.

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