Zukunftsgespräche bei Bayern: „Wir sind klar und sortiert“

Der FC Bayern München hat noch zahlreiche Gespräche über die Zukunft zu führen. Sportvorstand Max Eberl lässt sich jedoch nicht treiben.

München - Der FC Bayern München steht mit vielen Spielern in Gesprächen um die Zukunft. Die auslaufenden Verträge von Alphonso Davies, Joshua Kimmich und Leroy Sané stehen, genauso wie das Megapaket für Megastar Jamal Musiala, im Fokus. Doch auch bei Thomas Müller und Schlussmann Manuel Neuer wurde stehen finale Verkündungen noch aus. Es bleibt also weiterhin viel Arbeit für Sportvorstand Max Eberl.

Eberl wartet auf Entscheidungen der Spieler

Ob er denn wisse, was die Gedanken der Spieler seien, wurde der Macher der FC Bayern bei der Pressekonferenz vor dem Duell gegen RB Leipzig (Freitag/20.30 Uhr) gefragt: „Das steht mir nicht zu, darüber zu sprechen, was die Gedanken der Spieler sind. Ich kann nur sagen, dass die Gespräche sehr offen, klar und transparent sind.“ Jetzt hätten alle Parteien die nötige Zeit, sich Gedanken machen zu können.

Eberl selbst betonte: „Unsere Gedanken sind sehr klar, sortiert und auf den Punkt. Und ich hoffe, dass sich die Spieler in ihren Urlaubstagen die Zeit nehmen und nachdenken.“ Der Sportvorstand der Münchner verwies auf die unterschiedlichen Ausgangslagen, in denen sich die Profis jeweils befinden. Er sei daher „gespannt“, wie es im kommenden Jahr weitergehen werde.

Harter Kampf um die Zukunft der Spieler

Während sich bei Neuer eine rasche Lösung anbahnt, wiegen die anderen Fälle weitaus schwerer. Vor allem hat der FC Bayern ab dem 1. Januar 2025 nicht mehr in der Hand, wenn Davies, Kimmich oder Sané bei einem neuen Klub unterschreiben sollten. Es ist somit ein schmaler Grat, auf dem sich die Münchner bewegen. Vor allem die Personalien Davies und Kimmich sind enorm wichtig für Eberl.

Der führte aus, was er den Spielern mit auf den Weg gegeben hat: „Fußball ist schwierig planbar. Es gibt aber eine Formel: 70 bis 80 Prozent kannst du planen - und in diesem Bereich wollen wir einhundert Prozent erreichen. Darauf fokussieren wir uns.“ Eberl stehe für eine „klare Kommunikation“ und versuche damit Vertrauen zu schaffen: „Wir können keine Titel versprechen. Aber wir können die besten Umstände schaffen, um Titel zu gewinnen.“

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