Das dritte Sprintrennen der Saison 2023 fand in Belgien statt. Verstappen konnte zwar siegen, starker Regen sorgte jedoch für Chaos in Spa. Das Sprintrennen hier zum Nachlesen.
- Endstand beim Sprintrennen in Belgien
- Hamilton 5-Sekunden-Strafe – Perez mit Loch in der Seite
- Alonso: Unfall sorgt in Runde 3 für Safety-Car
- Der Sprint hier zum Nachlesen.
Update vom 29. Juli, 18:30 Uhr: Sergio Perez hatte offenbar ein ziemlich großes Loch im Seitenkasten seines Autos, nach dem Zusammenstoß mit Lewis Hamilton. Laut Perez soll auch der Unterboden seines Autos komplett hinüber sein! Kein Wunder, dass ihn ein Fahrer nach dem anderen überholen konnte. Christian Horner findet die Strafe gegenüber Hamilton deshalb gerechtfertigt.
Endstand beim Sprintrennen in Belgien
1. Verstappen | 2. Piastri | 3. Gasly | 4. Sainz |
5. Leclerc | 6. Norris | 7. Hamilton | 8. Russell |
9. Ocon | 10. Ricciardo | 11. Stroll | 12. Albon |
13. Bottas | 14. Magnussen | 15. Zhou | 16. Sargeant |
17. Hülkenberg | 18. Tsunoda | DNF Perez | DNF Alonso |
Verstappen siegt – Piastri und Gasly konnten wichtige Punkte gewinnen
Runde 11/11: Das ist ein wirklich super Rennen für Piastri und Gasly! Die beiden fahren auf P2 und P3 durchs Ziel und können sich damit wertvolle Punkte für die Fahrer-WM schnappen. Gewinner ist natürlich niemand anderes als Max Verstappen. Hamilton ist nach seiner Zeitstrafe nur noch 7. bekommt aber immerhin noch zwei Piunkte!
Runde 10/11: Die Fahrer müssen wirklich aufpassen, die Strecke ist mittlerweile eigentlich zu trocken für die Reifen - aber es geht natürlich niemand mehr in die Box. Verstappen hat seinen Vorsprung auf Piastri mittlerweile schon auf knapp sechs Sekunden ausgebaut! Wie soll das dann erst morgen, bei einem richtigen Rennen aussehen?
Runde 9/11: Red Bull hat Perez gerade durchgegeben, dass er das Auto in die Box fahren muss und abstellen soll. Da scheint wirklich was kaputt zu sein. Die Strecke ist mittlerweile ziemlich trocken. Die Fahrer müssen jetzt wirklich aufpassen, dass sie nicht überhitzen und zwischendurch ins Nasse fahren. Und Lewis Hamilton bekommt für eine Berührung mit Perez eine fünf-Sekunden-Strafe!
Runde 8/11: UND PEREZ LANDET AUCH NOCH IM KIESBETT, BEI DEM GEHT WIRKLICH GAR NICHTS MEHR! WARUM HOLT RED BULL IHN NICHT REIN? Logan Sargeant hat übrigens für zu schnelles Fahren in der Boxengasse eine Zeitstrafe von fünf Sekunden bekommen!
Runde 7/11: Piastri ist zwar um sein Leben gefahren, aber gegen Verstappen hat der Australier einfach keine Chance! Nach der Eau Rouge konnte der Niederländer direkt an Piastri vorbeiziehen. PEREZ UND HAMILTON LIEFERN SICH EIN PACKENDES DUELL, BEI DEM JEDOCH HAMILTON SICH DEN FRONTFLÜGEL ETWAS BESCHÄDIGT HAT UND AUCH SAINZ FREUT SICH DA DIREKT NOCH MIT ÜBERHOLEN ZU KÖNNEN. AUCH LECLERC SCHAFFT ES NOCH AM MEXIKANER VORBEI - WAS IST DENN DA LOS!?
Oscar Piastri führt und Fernando Alonso sorgt für das nächste Safety-Car
Runde 5/11: Das Safety-Car kommt nach dieser Runde wieder rein. Das wird ein richtig spannender Restart zwischen Piastri und Verstappen!
Runde 3/11: UND DAS SAFETY-CAR IST WIEDER DA! FERNANDO ALONSO VERLIERT SEIN AUTO, KOMMT VON DER STRECKE UND SORGT FÜR DIE GELBE FLAGGE. DEM SPANIER GEHT‘S ABER ZUM GLÜCK GUT.
Runde 2/11: UND OSCAR PIASTRI FÜHRT! Durch einen cleveren Boxenstopp führt Piastri gerade den Grid an und die Lücke zu Verstappen beträgt noch mehr als eine Sekunde. Das sind die ersten richtigen Führungsrunden für den australischen Rookie. Verlierer dieses Boxenstopp-Chaos ganz klar Ferrari. Die haben Plätze verloren.
Runde 1/11: Die Teams haben einmal ihren Fahrer aufgesplittet und zum Boxenstopp geschickt! Verstappen ist zwar draußen geblieben, wird aber direkt nach der ersten Runde reingeholt, weil die Strecke doch schnell abtrocknet. Die vielen Boxenstopps sorgen für eine ABSOLUTES CHAOS in der Boxengasse!
Rennen startet erstmal hinterm Safety-Car wegen zu nasser Fahrbahn
Update vom 29. Juli, 17:48 Uhr: Wie die FIA gerade durchgab, werden die Runden hinter dem Safety-Car von den eigentlichen Rennrunden abgezogen. Also dürften es jetzt noch 10 Runden, die die Fahrer ohne Safety-Car fahren können. Die meisten Fahrer werden bestimmt auch schnell in die Box fahren und ihre Reifen wechseln, auf die Intermediates.
Update vom 29. Juli, 17:40 Uhr: Die Formationsrunde scheint diesmal nicht nur eine Runde lang zu sein. Die Fahrer bleiben weiterhin hinter dem Safety-Car, vermutlich bis die Gischt nicht mehr so schlimm ist - vier Runden soll das Safety-Car draußen bleiben, hat Christian Horner per Funk an Verstappen gegeben. Und es soll kein stehender Start, sondern ein rollender Start werden!
Update vom 29. Juli, 17:31 Uhr: In vier Minuten startet das Sprintrennen! Offiziell geht‘s hinter dem Safety-Car los, es bleibt spannend wie schnell die Strecke trocknet und die Fahrer wirklich fahren drüfen.
Update vom 29. Juli, 17:23 Uhr: Laut FIA soll die Formationsrunde offiziell um 17:35 Uhr starten! Über der Strecke ist mittlerweile Sonnenschein und der Regen hat aufgehört. Vermutlich wird es jedoch erstmal hinterm Safety-Car losgehen. Was die Reifen angeht, sind sich die Teams jedenfalls nicht so sicher: Intermediates oder Regenreifen? Die FIA hat den Teams jedoch jetzt die Entscheidung abgenommen - die Rennleitung hat die Regenreifen vorgegeben!
Rennstart durch Starkregen auf unbestimmte Zeit verschoben
Update vom 29. Juli, 17:18 Uhr: Noch ist keine offizielle Zeit für den Start bekannt. Allerdings soll es wohl in ein paar Minuten ein Fenster von knapp einer Stunde ohne Regen geben. Noch schüttet es jedoch über der Fahrbahn und diese muss nach dem Schauer auch erstmal etwas trocknen, bevor man die Fahrer drauf schickt.
Update vom 29. Juli, 17:02 Uhr: ACHTUNG: Wie die FIA gerade bekannt gegeben hat, verschiebt sich der Start des Sprints nach hinten! Es schüttet und die Teams sollen die Möglichkeit haben, allen Autos die passenden Reifen aufzuziehen.
Update vom 29. Juli, 16:55 Uhr: Tja und schon setzten die ersten Regentropfen ein. Je nachdem, wie nass die Strecke direkt zu Beginn ist, werden die Teams ihre Reifen wählen. Hoffentlich schüttet es nicht so sehr, wie heute Mittags, sodass sich das Rennen nicht nach hinten verschiebt!
Erstmeldung vom 29. Juli, 16:46 Uhr: Wie Sky gerade durchgab, soll es quasi pünktlich zum Start anfangen zu regnen! Mal sehen wie schnell da wirklich was herunterkommt, dunkle Wolken sind jedenfalls schon zu sehen.
Sprintrennen wird durch Regen in der Quali nach hinten verschoben
Spa - Nach einem regenreichen Sprint-Qualifying am Mittag, muss die Formel 1 das Sprintrennen etwas nach hinten verschieben, auf 17:05 Uhr. Laut den Regeln müssen nämlich immer 4,5 Stunden zwischen Sprint-Shootout und -Rennen liegen. Um 12:35 Uhr startete erst der Shootout in Spa. Ganz knapp konnte sich - wenig überraschend - Max Verstappen die Pole schnappen. Allerdings war ihm der Rookie im McLaren, Oscar Piastri, ziemlich dicht auf den Fersen - 0,011 Sekunden, um genau zu sein!
Die Bedingungen waren beim Shootout dabei ähnlich wie beim Qualifying für Sonntag am Freitag. Erst war die Strecke noch ziemlich nass, wurde jedoch mit stärker werdendem Sonnenschein immer trockener. Das sorgte dafür, dass die Zeiten der Fahrer gerade am Ende einer SQ-Phase besser wurden. Allerdings war es nicht ganz so einfach, sich für den richtigen Reifen zu entscheiden. Das musste auch Lance Stroll merken, als er in SQ2 in der Bande landete.
Lance Stroll sorgt für Rote Flagge im Shootout
Der Kanadier war der erste und einzige, der sich in SQ2 des Shootouts schon traute auf die ganz normalen Reifen, also Slicks, zu fahren. Ein Fehler, wie sich herausstellte. Die Fahrbahn war besonders in einigen Kurven im zweiten Sektor noch so nass, dass Stroll am Kurvenausgang ins Aquaplaning kam, sein Heck verlor und ziemlich doll in die Bande des Kiesbetts einschlug. Passiert ist ihm zum Glück nichts, jetzt liegt es am Team, ob sie es schaffen das Auto bis zum Sprintrennen wieder zu reparieren.
Besonders ärgerlich war das für Fernando Alonso, Logan Sargeant, Alex Albon und Daniel Ricciardo, die allesamt damit ausgeschieden waren. Stroll sorgte für die Rote Flagge und da SQ2 nur noch ein Zeitfenster von 30 Sekunden hatte, entschied sich die FIA dazu, die Phase nicht mehr fertig zu fahren. Da immer nur die ersten zehn Fahrer in SQ3 kommen, hatten die anderen eben leider wirklich Pech gehabt. Auch Nico Hülkenberg hatte ziemlich viel Pech, Haas vermasselte seinen Boxstopp direkt in SQ1, sodass der Deutsche gar keine Zeit im Shootout setzen konnte. (lhe)