Verstappen ist mit Piquet-Tochter liiert und spricht nach F1-Skandal: „Nelson ein netter und entspannter Typ“

Max Verstappen und Kelly Piquet (links) - rechts posiert Kelly mit ihrem Vater Nelson.
 ©Screenshot Instagram

Max Verstappen hat sich nach der Beleidigung von Nelson Piquet über Lewis Hamilton geäußert. Verstappen ist mit Piquets Tochter liiert.

Silverstone - Es ist im Moment das Thema der Formel 1. Die rassistischen Äußerungen vom dreifachen Weltmeister Nelson Piquet über Lewis Hamilton. Nun hat sich Hamilton-Konkurrent Max Verstappen zu der Thematik geäußert. Pikantes Detail an der Geschichte: Verstappen ist neben seiner Rivalität zu Hamilton ausgerechnet noch mit der Tochter von Piquet liiert. Kelly ist mit dem aktuellen Weltmeister zusammen.

Formel-1-Skandal: Nelson Piquet laut Verstappen ein „netter und entspannter Typ“

Verstappen hat sich nach der rassistischen Entgleisung von Nelson Piquet gegen eine Verbannung des Ex-Champions aus der Formel 1 ausgesprochen. „Mit einer Sperre ist niemandem geholfen, man muss reden, das ist wirklich wichtig. Man sollte nicht aus dem Fahrerlager verbannt werden, insbesondere nicht ein dreimaliger Weltmeister“, sagte der Red-Bull-Pilot am Donnerstag in Silverstone. Verstappen kennt Piquet über Tochter Kelly auch privat. „Ich habe einiges an Zeit mit Nelson verbracht. Er ist kein Rassist, sondern ein netter und entspannter Typ“, sagte der 24-Jährige.

Kurz vor dem Großen Preis von Großbritannien am Sonntag waren ältere Aussagen Piquets (69) aufgetaucht, in denen er Lewis Hamilton verunglimpft hatte. Der Brasilianer bestritt inzwischen einen rassistischen Hintergrund seiner Worte. Die Formel 1, der Weltverband Fia sowie eine Reihe von Piloten und Teams sprangen Hamilton zur Seite.

Formel 1: Verstappen findet Wortwahl „nicht korrekt“

Auch Verstappen betonte, die Wortwahl Piquets sei „nicht korrekt“ gewesen. „Jeder ist gegen Rassismus. Das ist eine Lehre, solche Worte nicht zu benutzen“, sagte der Niederländer. Hamilton habe seinen Respekt wie jeder andere Fahrer auch. Er unterstütze auch die Initiativen der Formel 1 und der Fia gegen Diskriminierung. Es sei aber nicht an ihm, mit Piquet darüber zu sprechen. Dieser wisse selbst, dass sein Verhalten falsch gewesen sei.

In der vergangenen Saison lieferten sich Hamilton und Verstappen ein Kopf-an-Kopf-Rennen im wahrsten Sinne des Wortes. Bis zur letzten Runde des letzten Rennens ging es um die Weltmeisterschaft, die letztendlich Verstappen für sich entscheiden konnte. Mit einem Urteil der FIA war das Hamilton-Team nicht zufrieden, der Titelgewinn war lange heiß diskutiert. (ank mit dpa)

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