Keine schöne Erfahrung für Mick Schumacher: „Es schmerzt natürlich“

Mick Schumacher bleibt aktuell in der Formel 1 nur die Rolle des Zuschauers. Der 24-Jährige hat die Hoffnung auf ein baldiges Comeback nicht aufgegeben.

München – Es ist keine einfache Saison für Mick Schumacher. Der Formel-1-Fahrer steht seit seinem Aus im letzten Jahr bei Haas ohne Stammcockpit in der Königsklasse des Motorsports da. Aktuell steht Schumacher zwar bei Mercedes unter Vertrag, ist aber lediglich Test- und Ersatzfahrer beim deutschen Rennstall.

Mick Schumacher
Geboren:22. März 1999 (Alter 24 Jahre), Genolier, Schweiz
Sportart:Motorsport (Formel 1)
Rennstall:Mercedes

Schumacher versucht sich anderen Formel-1-Teams zu präsentieren

Bei den Grand Prixs ist der 24-Jährige aber nur Zuschauer. Und das nagt an Schumacher. „Es schmerzt natürlich. Da würde ich lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir gefällt“, sagte der Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher im Interview mit dem SID.

Weiter führt der gebürtige Schweizer mit deutschem Pass aus: „Ich bin Rennfahrer. Alles, was ich machen will, ist gewinnen. Aber ich muss mich mit der Realität abfinden, weiter an mir arbeiten, weiter versuchen, Gespräche zu führen und mich zu präsentieren.“

Nahezu alle Formel-1-Cockpits für kommende Saison besetzt

Auch für das kommende Jahr sieht es allerdings in Sachen Formel-1-Stammcockpit nicht gerade rosig für die deutsche Motorsport-Hoffnung aus. Die Optionen sind zweieinhalb Monate vor dem Saisonende rar gesät, am realistischsten wirkt ein Platz beim Williams-Rennstall oder bei Alfa Romeo – die aktuellen Piloten Logan Sargeant und Zhou Guanyu haben dort allerdings jeweils gute Chancen auf eine Vertragsverlängerung.

Schumacher gibt die Hoffnung auf ein baldiges Comeback in der Formel 1 dennoch nicht auf. „Man hat ja in den letzten zwei, drei Jahren gesehen, dass sich die Dinge noch ändern können, selbst wenn Verträge bestehen“, sagte der 24-Jährige.

Schumacher ist sich sicher: „Den echten Mick habt ihr noch nicht gesehen“

Auch wenn er in der laufenden Saison nicht als Stammfahrer in der Formel 1 unterwegs ist, hat Schumacher laut eigenen Aussagen viel bei Mercedes gelernt. Gerade die Simulatorarbeit und zu sehen, „wie ein Top-Team arbeitet“ habe ihm in den vergangenen Monaten geholfen, ein besserer Formel-1-Fahrer zu werden.

Dabei ist sich Schumacher, trotz der zwei durchwachsenen Saisons bei Haas, sicher: „Den echten Mick habt ihr noch nicht gesehen.“ Abseits der Rennstrecke gibt es hingegen Erfreuliches vom 24-Jährigen zu berichten. (sid/kk)

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