Die Formel 1 in Spielberg bot viel Spektakel auf der Strecke. Mick Schumacher bekam vor dem Rennen leuchtende Augen, als es um eine Spezialität aus Österreich geht.
Spielberg – Die Formel 1 war am vergangenen Wochenende in Österreich zu Gast. Beim Rennen in Spielberg schossen sich Verstappen und Norris in Führung liegend ab – Punkte gab es für Nico Hülkenberg. Der Deutsche staubte als Sechster hinter dem Serien-Weltmeister satte acht Zähler ab. Zum Vergleich: In der kompletten vergangenen Saison hatte er insgesamt nur neun. Ein Landsmann ist aktuell ohne Cockpit, war als Ersatzfahrer aber vor Ort. Mick Schumacher hatte in Österreich trotzdem Grund zur Freude.
Mick Schumacher sieht Mercedes-Sieg in Österreich
Verstappen und Norris kollidierten in der Schlussphase eines spannenden Grand Prixs: Formel-1-Star Norris schoss nach der Kollision gegen „Kumpel“ Verstappen: „Verliere den Respekt vor ihm.“ Nutznießer des Zusammenstoßes der beiden Freunde war George Russell vom Mercedes-Team, der den zweiten Sieg seiner Karriere einfuhr.
Mick Schumacher beobachtete das Spektakel vom Mercedes-Kommando-Stand und konnte sich über den Sieg des Stammpiloten freuen. Die Laune bei Mercedes und Schumacher war bereits vor dem Rennen bestens. Der Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher kam in den Genuss einer österreichischen Spezialität.
Mick Schumacher freut sich bei Formel-1-Rennen über berühmte Spezialität aus Österreich
„Wenn mir jemand sagt, dass es Schnitzel auf der Speisekarte gibt“, schrieb Mick Schumacher am Samstag auf Instagram und fügte dem Beitrag ein Emoji der österreichischen Flagge hinzu. Auf dem Foto lächelt der 25-Jährige erwartungsfroh.
Offenbar stand im Fahrerlager in der Steiermark das Nationalgericht Österreichs auf der Speisekarte: das weltbekannte Wiener Schnitzel. Der Mercedes-Ersatzfahrer hat aktuell ohnehin gut lachen, auch wenn zuletzt ein Schumacher-Rennen in einem Desaster endete.
Mick Schumacher: Rückkehr in die Formel 1 rückt immer näher
Mick Schumacher erhält nämlich in wenigen Tagen eine Chance zur Rückkehr in die Formel 1. Am kommenden Mittwoch steigt er in einen älteren Alpine-Boliden, es ist ein Probefahren gegen den Australier Jack Doohan, der Teil des Nachwuchsprogramms von Alpine und auch Ersatzfahrer des Teams ist.
Der Sieger könnte 2025 im Alpine sitzen. In Österreich bekam Mick Unterstützung von seiner Mutter Corinna Schumacher. Als vorteilhaft könnte sich zudem erweisen, dass Ex-Schumi-Teamchef Flavio Briatore sein Comeback bei Alpine feiert – ein gutes Zeichen für Mick? (ck)
