Neue Formel-1-Chance für Mick Schumacher?

Mick Schumacher könnte durch den Cadillacs Einstieg in die F1 eine neue Gelegenheit bekommen. Die Suche nach Fahrern ist noch nicht abgeschlossen.

Warren – Aus der Traum. Oder doch nicht? Unverhofft könnte Mick Schumacher doch wieder der Weg zurück in die Formel 1 gelingen. Nachdem er seine Rolle als Ersatzpilot bei Mercedes beendet hat, widmet er sich zukünftig zwar dem Langstreckenprogramm von Alpine, doch die Formel 1 dürfte weiterhin der große Traum bleiben. Ein Lichtblick könnte das geplante neue Formel-1-Team von Cadillac sein, das ab 2026 an den Start gehen soll.

Cadillac in der Formel 1: Colton Herta und Mick Schumacher?

Mario Andretti, der als Teamaufsichtsrat von Cadillac fungiert, hat bestätigt, dass Mick Schumacher bei der Fahrersuche ein Kandidat sein könnte. „Es werden viele Fahrer in Betracht gezogen. Wir halten uns alle Optionen offen“, sagte Andretti der Deutschen Presse-Agentur. Eine Aussage, die darauf hoffen lässt, dass der Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher eine späte Chance auf ein Comeback in der Königsklasse des Motorsports erhalten könnte.

Cadillac plant, mindestens einen amerikanischen Fahrer einzusetzen, wobei Colton Herta als heißer Kandidat gilt. „Ich denke, das Ziel war von Anfang an, mindestens einen amerikanischen Fahrer zu haben. Es macht auf jeden Fall Sinn, einen erfahrenen Fahrer an die Seite dieses amerikanischen Fahrers zu stellen“, so Andretti. Diese Strategie könnte Mick Schumacher in die Karten spielen, da er bereits Erfahrung in der Formel 1 gesammelt hat. Ob diese ausreichen wird, kann jedoch nur die Zukunft zeigen.

Andretti betonte auch die Unvorhersehbarkeit des Fahrerkarussells: „Man weiß nie, was zum Zeitpunkt der endgültigen Entscheidung auftauchen wird. Plötzlich steht jemand zur Verfügung, an den man nie gedacht hätte.“ Diese Offenheit könnte für Mick Schumacher entscheidend sein.

Cadillacs Pläne und die Herausforderungen als neues F1-Team

Der aktuelle Plan sieht vor, dass Cadillac ab 2026 als elftes Team in der Formel 1 mit Ferrari-Motoren starten und zu einem späteren Zeitpunkt eigene Motoren entwickeln wird. Die Erfolgsaussichten des Teams sind dagegen noch schwer zu prognostizieren. „Das Geschäft ist so unberechenbar. Alles, was man tun kann, ist, sein Bestes zu geben und innerhalb des Teams so viel Stärke und Wissen sowie Erfahrung aufzubauen, dass man es schafft“, erklärte Andretti.

Eine Herausforderung für Cadillac, die für Mick Schumacher eine späte Gelegenheit sein könnte, seine Karriere in der Formel 1 fortzusetzen. Die Zusammenarbeit, sollte sie denn überhaupt zustande kommen, mit einem neuen Team würde sowohl Chancen als auch Risiken bergen. Einerseits könnte er von Anfang an Teil eines aufstrebenden Projekts sein, andererseits besteht das Risiko, dass das Team Schwierigkeiten hat, sich gegen die etablierten Konkurrenten zu behaupten. (sch)

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