Sebastian Vettel wird sich nach seinem Aus bei Ferrari Berichten zufolge Aston Martin anschließen. Eine Aussage dürfte dem Formel-1-Rennstall aber gar nicht gefallen.
- Sebastian Vettel*: Der viermalige Weltmeister muss die Scuderia Ferrari* nach der Formel-1-Saison 2020* nach fünf meist erfolglosen Jahren verlassen.
- Der 33-jährige Deutsche soll sich mit dem britischen Rennstall Aston Martin einig sein - doch noch ist das Engagement nicht bestätigt.
- Vor dem Großen Preis von Ungarn in Budapest macht Sebastian Vettel für seinen potenziellen Arbeitgeber wenig erfreuliche Aussagen.
Update vom 18. Juli, 8.28 Uhr: Die Zukunft von Sebastian Vettel* war auch am ersten Trainingstag in Ungarn am Freitag eines der wichtigsten Gesprächsthemen. Vettel setzte sich in Ungarn nach langen Wochen voller Enttäuschungen und Rückschlägen endlich mal wieder in Szene. Der Heppenheimer demonstrierte sein Können im Regen und sendete damit in der Diskussion um seine sportliche Zukunft ein starkes Signal. Im Raum steht ein Wechsel zu Aston Martin, der kurz vor dem Abschluss stehen soll.
"Ich bin nicht so dicht dran, wie ihr offenbar alle denkt", sagte Vettel im Gespräch mit dem italienischen Pay-TV-Sender Sky. Eine Entscheidung in den nächsten Tagen hält er für unwahrscheinlich. Er werde noch "einen Moment brauchen, um die Lage zu verstehen und sie richtig einzuordnen, und dann werde ich ein paar weitere Tage brauchen, um zu entscheiden, was ich möchte und was nicht".
Sebastian Vettel zu Aston Martin? Eine Aussage dürfte Rennstall gar nicht gefallen
Erstmeldung vom 17. Juli: Der Wechsel von Ferrari-Pilot Sebastian Vettel zu Racing Point* (ab 2021 Aston Martin) gilt für viele Beobachter der Formel 1* als beschlossene Sache.
Jetzt hat der 33-jährige Deutsche aber eine Aussage getätigt, die seinem möglicherweise künftigen Arbeitgeber wohl eher nicht gefallen dürfte.
Sebastian Vettel: Von der italienischen Scuderia Ferrari zum britischen Rennstall Aston Martin?
„Der, der in zwei Hälften gesägt wird“, sagte der viermalige Weltmeister (mit Red Bull Racing*) der Bild auf die Frage, welches sein Lieblingsauto aus James-Bond-Filmen sei. Dumm nur: Dabei handelt es sich folglich um einen BMW. In 13 der 25 Filme fährt der britische Geheimagent dagegen einen Aston Martin. Wie es sich für einen Mann der Krone gehört.
Vettel bemerkte den Fauxpas offenbar und revidierte im selben Gespräch: „Es ist nicht mein Lieblingsauto aller Zeiten, aber ein cooles Auto. Es ist das erste, das mir in den Sinn kommt. Ich sollte mich vielleicht eher an die Bond-Girls erinnern...“
Formel 1: Sebastian Vettel zu Aston Martin? Vertrag mit Sergio Perez wohl (noch) nicht gekündigt
Sein kolportiertes Engagement bei Aston Martin (noch Racing Point) ab 2021 ist nach seinem Ferrari-Aus derweil noch immer nicht bestätigt. Ein Grund könnte sein, dass der britische Rennstall den Vertrag mit dem Mexikaner Sergio Perez offenbar noch nicht gekündigt hat.
Wie Perez nun erklärte, habe ihn „ein anderes Formel-1-Team*“ kontaktiert. Dürfte also nicht mehr allzu lange dauern, mit den handfesten Nachrichten aus dem Hause Aston Martin. (pm) *tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks