Sebastian Vettel möchte bei Rennen unerkannt bleiben und nutzt besonderen Trick

Offensichtlich genießt Sebastian Vettel auch den Nervenkitzel von Zweiradrennen. Um seine Identität zu verschleiern, griff der Ex-Formel-1-Held zu einer Täuschung.

München – Während die Formel-1-Szene um ein mögliches Comeback von Sebastian Vettel spekuliert, hat sich der 37-Jährige kurzerhand einer neuen sportlichen Herausforderung angenommen.

Jüngst beteiligte sich der viermalige Formel-1-Weltmeister am Radrennen „Swiss Epic“, einem fünftägigen Mountainbike-Rennen durch die Schweizer Alpen. Um nicht sofort erkannt zu werden, griff er einmal mehr in die Trickkiste.

Vettel nimmt an Mountainbike-Rennen teil: „Herausforderung hat mich gekitzelt“

Wie der Spiegel berichtet, soll Vettel gemeinsam mit einem Schulfreund aus Heppenheim die durchaus anspruchsvolle Strecke von 340 Kilometern und 11.400 Höhenmetern bewältigt haben.

Das Duo beendete das Rennen schlussendlich auf dem 129. Platz. „Die Herausforderung hat mich gekitzelt. Es war hart, aber es hat unheimlich viel Spaß gemacht“, zeigte sich Vettel gegenüber dem SRF trotz der körperlichen Anstrengung anschließend begeistert.

Vettel nimmt an Mountainbike-Rennen teil – unter dem Namen seiner Ehefrau

Um vor dem Rennen nicht sonderlich aufzufallen, trat Vettel unter dem Pseudonym „Sebastian Sprater“ an, dem Geburtsnamen seiner Ehefrau Hanna. Diesen Trick nutzte Vettel laut Spiegel allerdings nicht zum ersten Mal.

Schon beim „Offroad Finnmark“ in Norwegen soll der ehemalige Formel-1-Fahrer diese Taktik angewandt haben. Sein Plan für das Rennen in den Schweizer Alpen ging jedoch nur bedingt auf – trotz des Pseudonyms wurde Vettel erkannt und bestätigte seine Teilnahme anschließend öffentlich.

Kommt es zum sensationellen Vettel-Comeback in der Formel 1? Gerüchte reißen nicht ab

Trotz seiner Zweitkarriere im Mountainbiking flammen immer wieder Gerüchte auf, wonach Vettel in die Formel 1 zurückkehren könnte. Insbesondere, seit Red-Bull-Boss Helmut Marko angedeutet hatte, dass Vettel tatsächlich eine Rückkehr anstreben könnte.

Mit dem Einstieg von Audi in die Formel 1 und der Besetzung durch Nico Hülkenberg als ersten Fahrer, wollen die Spekulationen über eine mögliche deutsche Fahrerpaarung nicht so recht abreißen. Doch auch Mick Schumacher soll offenbar Gespräche mit Audi führen. (kus)

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