Verstappen muss in Ruanda Strafe fürs Fluchen abarbeiten

Weil er in einer Pressekonferenz das englische F-Wort benutzte, muss der Weltmeister nun Extra-Arbeit leisten.
 ©Darko Bandic/AP

Es ist schon eine Weile her, dass der Weltmeister bei einer Pressekonferenz so fluchte, dass er bestraft werden sollte. Nun ist im Groben bekannt gegeben worden, was er machen soll.

Abu Dhabi - Max Verstappen wird seine Strafe wegen Fluchens während seines Aufenthalts in Ruanda, wo an diesem Freitag die große Gala mit den Weltmeister-Ehrungen ansteht, abarbeiten. Das gab der zuständige Internationale Automobilverband am späten Sonntagabend nach dem Saisonfinale in der Formel 1 in Abu Dhabi bekannt.

„Während seines Aufenthalts in Kigali wird er im Rahmen des vom Ruanda Automobile Club organisierten Programms zur Förderung der Basisarbeit mit jungen Fahrern arbeiten“, teilte die Fia mit.

Dabei soll auch ein sogenanntes Cross Car eine Rolle spielen, das vom dortigen Club nach Plänen der Fia entwickelt wurde. Details, was Verstappen dann leisten soll bei seiner „Arbeit von öffentlichem Interesse“, gab der Dachverband nicht bekannt.

Verstappen passiert es nicht zum ersten Mal

Verstappen hatte beim Grand Prix in Singapur im September über das Verhalten seines Red Bulls gesprochen und dabei das englische Wort „Fuck“ benutzt. Das ahndeten die Rennkommissare nachträglich.

Vor rund sechs Jahren hatte Verstappen nach einer Handgreiflichkeit gegen den Franzosen Esteban Ocon schon mal gemeinnützige Arbeit leisten müssen. Damals wurde der mittlerweile 27 Jahre alte viermalige Weltmeister verurteilt, zwei Tage beim Formel-E-Rennen in Marrakesch als Beobachter bei den Stewards zu verbringen. dpa

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