Auswechslung unter Tränen: Große Sorgen um Dortmund-Star

Borussia Dortmund erwischt in Leipzig einen gebrauchten Tag und verliert mit 0:2. Zusätzlich dazu verletzt sich auch noch ein wichtiger Spieler.

Leipzig/Dortmund – Borussia Dortmund bangt in der heißen Phase der Saison um einen wichtigen Mittelfeldspieler. In der 29. Spielminute ging Marcel Sabitzer nach einem Zweikampf mit seinem Nationalmannschaftskollegen Christoph Baumgartner zu Boden. In der Aktion hatte sich der 30-Jährige zuvor unglücklich das Knie verdreht. Mit schmerzverzerrtem Gesicht zeigt Sabitzer an, dass er behandelt werden muss.

Sabitzer muss unter Tränen ausgewechselt werden.

Kurze Zeit später ist dann klar: Für Sabitzer kann es nicht mehr weiter gehen. Mit über dem Kopf zusammengeschlagenen Händen liegt der Mittelfeldspieler auf dem Rasen – zieht sich sein Trikot übers Gesicht, während die Team-Ärzte sein rechtes Knie untersuchen. Wenig später verlässt er von den Ärzten gestützt das Spielfeld. Für ihn kommt Ramy Bensebaini in die Partie. Wie schlimm die Verletzung ist, konnten die BVB-Verantwortlichen zunächst noch nicht abschätzen.

„Ich kann im Moment noch nicht viel sagen, außer, dass es nicht mehr ging“, erklärte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl nach Schlusspfiff: „Und wenn Sabi raus muss, dann ist das meistens kein gutes Zeichen.“ Eine MRT-Untersuchung soll nun in den kommenden Tagen Aufschluss über die Verletzung geben.

BVB steht vor entscheidende Wochen

Gerade in der aktuellen Phase der Saison wäre ein langfristiger Ausfall von Sabitzer für den BVB nur schwer zu verkraften. In der Champions League zogen die Schwarz-Gelben nach einer überzeugenden Leistung gegen Lille ins Viertelfinale ein. Dort trifft Borussia Dortmund nun auf den FC Barcelona. Eine ohnehin schon schwierige Aufgabe, die ohne Sabitzer noch komplizierter werden würde.

Und auch in der Bundesliga geht es in die entscheidende Phase der Saison. Nach der Niederlage gegen Leipzig steht der BVB nur auf Tabellenplatz elf. Der Rückstand auf die internationalen Plätze beträgt bereits sieben Punkte. Mit seiner Erfahrung wäre Marcel Sabitzer in den kommenden Wochen sicher von großer Bedeutung für die Dortmunder Mannschaft.

Auch Niko Kovac zeigt sich zurückhaltend

Auch BVB-Trainer Niko Kovac zeigte sich nach dem Spiel sorgevoll. Im gespräch mit Sky sagte der 53-Jährige: „Ich weiß nicht genau, was passiert ist. Auf jeden Fall hat er Knieschmerzen und wir müssen jetzt abwarten und gucken, was dort genau passiert ist.“

Auf die Nachfrage, ob ein längerer Ausfall drohe, antwortete er: „Das kann ich nicht sagen und ich will auch keine Spekulationen in den Raum schmeißen. Wir müssen abwarten und die Untersuchungen werden dann das Ergebnis bringen.“(BenHot)

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