Seit Wochen zieht sich der avisierte Transfer von Ousmane Dembélé zum FC Barcelona. Jetzt haben die Katalanen einen Vermittler nach Dortmund geschickt.
Dortmund - Aktuell steht Ousmane Dembélé bei Borussia Dortmund unter Vertrag. Wenn es nach dem FC Barcelona geht, soll sich das bald ändern. Der suspendierte BVB-Profi soll nach wie vor zum spanischen Spitzenklub wechseln.
Um den ins Stocken geratenen Transfer des 20-Jährigen doch noch zu realisieren, haben die Katalanen nach Informationen der Bild Marco Lichtsteiner als Vermittler nach Dortmund entsandt. Der Schweizer, der gleichzeitig zum Beraterstab von Dembélé gehört, soll sich auch schon mit Michael Zorc getroffen haben. Der BVB dementiert das allerdings. Zuletzt hatte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke gesagt, dass man „nicht bis zum 31. August“ mit einem Transfer warten werde.
Sollte Lichtsteiner keinen Durchbruch in der Causa Dembélé schaffen, haben sich die Spanier offenbar schon einen Plan B zurechtgelegt. Nach Informationen der „Mundo Deportivo“ ist Barcelona auch an Leon Goretzka von Schalke 04 sowie an Leipzigs Naby Keita interessiert und hat diese beim direkten Duell am Samstag beobachten lassen. Allerdings haben beide Vereine bereits beteuert, ihren Spieler im Sommer nicht abgeben zu wollen.
Die Millionen aus dem Transfer von Neymar zu Paris St.-Germain sind zu einem großen Teil noch verfügbar. Lediglich der Brasilianer Paulinho wurde für 40 Millionen Euro von Guangzhou Evergrande verpflichtet.
sh