Minjae Kim und Dayot Upamecano standen in den vergangenen Monaten häufig in der Kritik. Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen zeigt sich nun erleichtert.
München – Unter Trainer Vincent Kompany haben sich Minjae Kim und Dayot Upamecano als feste Innenverteidiger etabliert – und das mit wachsendem Erfolg. Während in den ersten Spielen der neuen Saison noch einige Unsicherheiten sichtbar waren, überzeugt das Duo mittlerweile durch zunehmende Konstanz.
In der vergangenen Saison konnten beide Spieler ihre defensiven Qualitäten nur sporadisch abrufen, was laut Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen auch intern thematisiert wurde: „Sie haben beide in der Kritik gestanden und sicherlich in einigen Spielen nicht ihre beste Leistung gezeigt“, erklärte der 57-Jährige gegenüber der Abendzeitung München.
„Es ist einfach schön“
Trotz der schwierigen Phase zeigt sich Dreesen mit der aktuellen Entwicklung zufrieden, besonders im Fall von Minjae Kim: „Es ist einfach schön, dass Minjae nach der Korea-Reise mit neuem Selbstbewusstsein zurückgekommen ist und das Vertrauen des Trainers genießt“, lobte er den Südkoreaner, der 2023 zum besten Verteidiger der Serie A gekürt wurde.
Interessant ist auch Dreesens Anerkennung für Kompany, der laut ihm „auch gegen die öffentliche Meinung“ auf Kim und Upamecano als sein bevorzugtes Verteidigerpaar setzt. Das hohe Pressing der Bayern erfordert von den Innenverteidigern besondere Aufmerksamkeit, und Kompanys eigene Erfahrung als ehemaliger Innenverteidiger bei Manchester City spielt dabei eine entscheidende Rolle in der Verbesserung der Defensivstabilität der Münchner.