Mit Michael Olise hat der FC Bayern seinen ersten Top-Transfer in diesem Sommer getätigt. Während Mathys Tel die Teilnahme an den Olympischen Spielen mit der U23 Frankreichs verwehrt wurde, brilliert Olise mit seiner Torgefahr im Trikot der Franzosen. Mit jedem weiteren Tor von Olise zeigt er aber auch seinen Torjubel, den er wohl mit Tel teilt.
München - Erst am Mittwoch traf Bayern-Neuzugang Michael Olise für die französische U23-Auswahl. Der 22-Jährige ist im Rahmen der Olympischen Spiele mit der Équipe Tricolore unterwegs und konnte in den letzten drei Spielen vier Tore erzielen.
Kurios: Bei genauerem Hinsehen, fällt auf, dass Olise und Bayern-Youngster Mathys Tel nahezu denselben Torjubel haben. Mit der rechten Hand zeigen Sie auf ihren Kopf und mit der Linken verschließen sie den Mund. Während Tel dies mit der kompletten Handfläche macht, benutzt Olise dafür nur seinen Zeigefinger.
Tel hat vor geraumer Zeit enthüllt, was es mit dem Jubel auf sich hat: „Ich spreche nicht, ich mache!“, verriet dieser im Gespräch mit Sky.
Almost the same goal celebration pic.twitter.com/ArjuxcsXh6
— - (@MusialaEra) July 24, 2024
„Wir haben nie wirklich herausgefunden, warum“
Doch lange nicht bei jedem Treffer holt Olise zum Torjubel aus. Manchmal jubelt Olise überhaupt nicht. Achtet man genauer auf die Abläufe, dann stellt man fest: Einen Plan dahinter gibt es nicht. Das bestätigen auch seine ehemaligen Mitspieler, die der 22-Jährige bisher nicht in seine Jubel-Routine eingeweiht haben soll.
Michael Morrison, ein ehemaliger Teamkollege vom FC Reading, erklärte dazu: „Wir haben nie wirklich herausgefunden, warum. Er konnte uns nie eine Antwort geben, aber er ist einfach anders, ein besonderer Spieler.“
