Legende Völler: „Begeisterung für Fußball zieht sich durch alle Generationen“

Die Stiftung der Nationalmannschaft zeigt soziales Engagement. Mit Fußballlegenden wie Völler wird die Faszination für den Fußball geteilt.

Frankfurt - Rudi Völler, Direktor der Nationalmannschaft, ist weit mehr als nur ein Repräsentant des DFB-Teams. Der 64-Jährige besuchte während der Weihnachtsfeiertage das Franziska Schervier Seniorenzentrum in der Innenstadt von Frankfurt, eine Aktion, die von der „Stiftung der Nationalmannschaft“ initiiert wurde. Er verbrachte Zeit mit etwa 120 Bewohnern und brachte neben Süßwaren auch zwei von allen Nationalspielern und Bundestrainer Julian Nagelsmann signierte Trikots mit.

In der Weihnachtszeit waren auch Völler, Breitner und Schumacher aktiv

Die Begeisterung ist immer groß, wenn Völler irgendwo erscheint. Der in Hanau geborene Ex-Profi ist einer der beliebtesten Akteure im Profifußball, sein herzhaftes Lachen erobert stets die Herzen der Menschen. Neben „Tante Käthe“, wie Völler von seinem ehemaligen Teamkollegen Thomas Berthold liebevoll genannt wurde, waren auch die Fußballlegenden Paul Breitner (Caritas Altenheim St. Korbinian in Baldham bei München) und Toni Schumacher (Haus Deckstein in Köln-Lindenthal) in Deutschland unterwegs.

Völler äußerte seine Freude über diese Initiative: „Die Begeisterung für den Fußball zieht sich durch alle Generationen. Es gibt Ereignisse, die wir über Jahrzehnte hinweg gemeinsam in Erinnerung behalten. Angefangen mit dem ‚Wunder von Bern’ im Juli 1954, dem Titelgewinn in München 1974, der Nacht von Rom 1990 und zuletzt dem WM-Gewinn 2014 in Brasilien. Es ist lobenswert, dass die „Stiftung der Nationalmannschaft“ sich für Menschen aller Altersgruppen einsetzt.”

Die „Stiftung der Nationalmannschaft“ wurde 2020 ins Leben gerufen

Die Stiftung, die 2020 als Reaktion auf die Coronakrise gegründet wurde, bündelt soziale Aktivitäten und repräsentiert die Vielfalt innerhalb des Teams. Völler ist ein Paradebeispiel für Bürgernähe. Während seiner Karriere war es ihm stets wichtig, den Fußball greifbar zu halten. Für ihn war dieser Sport immer mehr als nur die 90 Minuten Spielzeit, in denen es um Sieg, Niederlage und Titel geht.

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