Max Eberl arbeitet unverändert mit Hochdruck am Kaderumbruch der Bayern und möchte diesen mit weiteren Stars vorantreiben. Sein vermeintliches Top-Transferziel Xavi Simons könnte derweil nur eine B-Lösung für einen anderen potenziellen Neuzugang sein.
München - Eigentlich sah alles danach aus, dass Max Eberl mit Xavi Simons seinen Ex-Schützling im zweiten Jahr infolge zu sich lotsen möchte. Der 21-Jährige galt sogar als absoluter Wunschtransfer von Eberl und Vincent Kompany.
Nun berichtete RMC Sport, dass die Bayern Xavi Simons wohl nur als eine Art B-Lösung sehen, sollte ein Transfer von Youngster Désiré Doué nach München scheitern. Die Münchener haben laut mehreren übereinstimmenden Medienberichten bereits ein Angebot in Höhe von rund 35 Millionen Euro für den Franzosen abgegeben, welches bereits von seinem Klub Stade Rennes abgelehnt worden sei.
Kommen Simons und Doué bereits im Sommer?
Ob und wann welcher Spieler den Weg zum FC Bayern finden soll, wissen aktuell wohl nur die Verantwortlichen selbst. Fakt ist, dass das Verhältnis zwischen Eberl und Simons weiterhin ein gutes ist und der Sportvorstand zu seiner Zeit bei Leipzig derjenige war, der es schaffte, den jungen Niederländer in die Bundesliga zu holen.
Xavi Simons spielte zudem bis vor kurzem bei der Europameisterschaft und konnte sich dementsprechend nicht dem Thema eines möglichen Transfers widmen. Anders als mit dem Niederländer konnten die Bayern also bereits persönliche Gespräche mit Doué führen und ihn wohl von einem Wechsel überzeugen.
In diesen Gesprächen wurde dem Spieler bereits aufgezeigt, dass man ihn gerne in diesem Sommer verpflichten würde. Dennoch verhandelt der FC Bayern nach verschiedenen Medienberichten auch täglich mit Paris Saint-Germain über einen möglichen Simons-Transfer, um jetzt nach der EM den nächsten Schritt auf den Spieler zuzugehen. Vorstellbar ist demnach sogar auch eine Verpflichtung beider Youngster in diesem Sommer.
