Sancho-Nachfolger? Borussia Dortmund hat offenbar „Rakete“ Rashica im Visier

Jubelt Milot Rashica bald in Gelb-Schwarz? Der Angreifer gilt beim BVB als heißer Anwärter auf die Nachfolge von Jadon Sancho.
 ©dpa / Carmen Jaspersen

Milot Rashica sticht im Kader der kriselnden Bremer heraus. Wie lange steht der Torjäger noch in Diensten des SV Werder? Borussia Dortmund hat offenbar die Fühler ausgestreckt.

  • Bei Werder Bremen hat sich Milot Rashica zu einem Leistungsträger entwickelt.
  • Die Vorstellungen des Stürmers rufen die Konkurrenz auf den Plan.
  • Hat Borussia Dortmund den Angreifer als Nachfolger für Jadon Sancho auserkoren?

Bremen/Dortmund - Beim SV Werder Bremen ist Milot Rashica einer der wenigen Lichtblicke in der Saison 2019/20. Die Grün-Weißen befinden sich unter der Leitung von Trainer Florian Kohfeldt in der Abstiegsregion und müssen auf Platz 17 akut um den Klassenerhalt bangen. Der Kosovare Rashica steuerte in den bisherigen Bundesliga-Partien sieben Treffer und drei Assists bei, im Pokal gelangen dem Angreifer drei Treffer in drei Spielen.

Neuzugang für Borussia Dortmund? Rashica wird auch „Rakete“ genannt

Kein Wunder, dass diese Leistungsdaten Begehrlichkeiten bei Mannschaften mit höheren Ambitionen hervorrufen. So hat Gerüchten zufolge besonders Borussia Dortmund ein Auge auf den 23-Jährigen von der Weser geworfen. Wie das Werder-Portal Deichstube* berichtet, möchte der BVB den offensiven Wirbler als Nachfolger von Shootingstar Jadon Sancho verpflichten. 

Vor Saisonbeginn gab Milot „Rakete“ Rashica ein Interview und erklärte unter anderem, warum ihn Trainer und Mitspieler „Rakete“ nennen:

Der Vertrag in Bremen läuft noch bis zum Sommer 2022, doch der angeschlagene Klub von der Weser dürfte bereit sein, den Leistungsträger zu verkaufen - sollte ein passables finanzielles Angebot eintrudeln. Falls Borussia Dortmund im kommenden Sommer seinen begehrten Topstürmer Jadon Sancho auf die Insel ziehen lässt, könnte diese Lücke mit dem SVW-Torjäger aufgefüllt werden.

Von Werder zum BVB? Rashica hat eine Ausstiegsklausel - aber nur fürs Ausland

Die Ablösesumme dürfte den sportlichen Verlust aus Bremer Sicht milder gestalten: Im Vertrag von Rashica steht eine vereinbarte Ausstiegsklausel in Höhe von 38 Millionen Euro. Allerdings gelte diese Summe angeblich nur für einen Wechsel in die Topligen aus Spanien, England, Italien und Frankreich. Bei einem Verbleib in der Bundesliga ist die Ablösesumme hingegen frei verhandelbar.

Fest steht jedoch, dass auch dem BVB bei einem solchen Deal kein Minusgeschäft blüht: Die Einnahmen aus einem Sancho-Verkauf dürften die Ausgaben für Rashica deutlich übersteigen.

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PF

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