Watzke klärt auf: So ist der Stand bei Serhou Guirassy

Der Transfer von Serhou Guirassy zu Borussia Dortmund steht vorerst in der Schwebe. Hans-Joachim Watzke hat ein Update geliefert.

Dortmund – Anstelle der Transferverkündung ließ Borussia Dortmund am Mittwoch mit einer ungewöhnlichen Meldung aufhorchen. Der Bundesligist gab bekannt, beim Medizincheck von Stürmer Serhou Guirassy eine Verletzung festgestellt zu haben, deren Abklärung es bedarf.

Wackelt der Transfer? Watzke spricht über Guirassy

Der 28-jährige Stürmer soll per Ausstiegsklausel vom VfB Stuttgart verpflichtet werden und die Qualität in der Sturmspitze des BVB erhöhen. Je nach Schwere der Verletzung entwickelt sich ein vermeintliches Schnäppchen jedoch zu einem Wagnis. So titelte die Bild-Zeitung, der Deal sei „äußerst fraglich“, da bei Guirassy eine Außenbandverletzung im rechten Knie festgestellt worden sei und die Mannschaftsärzte mit einer Ausfallzeit zwischen vier Wochen und drei Monaten rechnen.

In der kommenden Woche wird eine zweite Expertenmeinung eingeholt, um abzuwägen, ob Guirassy trotzdem verpflichtet wird. „Wenn unser Mannschaftsarzt die medizinische Untersuchung macht, dann brauchst du – wenn es sich um eine Sache im Knie handelt – immer noch eine Spezialistenmeinung. Dann kann man es seriöser einschätzen, wie schwer die Verletzung überhaupt ist“, erläuterte Klub-Boss Hans-Joachim Watzke bei Bild TV das Vorgehen des Champions-League-Finalisten.

BVB, VfB und Guirassy hoffen auf Transfer

„Aktuell ist es so, dass alle Beteiligten nach wie vor wollen“, betonte Watzke in Bezug auf den Transfer von Guirassy. Dennoch habe sich die Verletzung als böse Überraschung entpuppt. „Wir waren darüber nicht in Kenntnis, dass er sich beim letzten Länderspiel offensichtlich verletzt hat. Wahrscheinlich hat er das auch selber nicht so genau registriert, was da passiert ist“, so der 65-Jährige.

Wie Sky Sport berichtet, bewahren die Verantwortlichen in Dortmund allerdings die Ruhe. Demnach halte der Klub nach keinen Alternativen auf dem Transfermarkt Ausschau. Erst dann, wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind und eine schwerere Verletzung festgestellt wurde, dürfte sich das Triumvirat um Lars Ricken, Sebastian Kehl und Sven Mislintat ernsthaft mit anderen Stürmern befassen.

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