Borussia Dortmunds Julian Ryerson soll beim letzten Champions-League-Spiel gegen Barcelona in der Pause kollabiert sein. Nun klärt der Norweger auf, was wirklich an dem Abend geschah.
Dortmund – Am 11. Dezember 2024 standen sich Borussia Dortmund und der FC Barcelona am 6. Spieltag der Ligaphase gegenüber – der BVB verlor im Signal Iduna Park mit 2:3. Unabhängig von der Niederlage war der besagte Abend für Rechtsverteidiger Julian Ryerson aus gesundheitlicher Sicht kein angenehmer.
Dortmund-Star Ryerson dementiert Zusammenbruch
Der Norweger hatte sich in der Halbzeitpause unwohl gefühlt und wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht. Die Bild berichtete damals, dass Ryerson schwindlig geworden und er in den Katakomben zusammengebrochen sei. Im Trainingslager in Marbella stellt der Dortmunder nun den Sachverhalt klar.
„Ich bin nicht zusammengebrochen“, korrigiert er gegenüber TV2. Jedoch habe er sich in der Halbzeit nicht wohl gefühlt und Schwindel hätten ihn geplagt. „Ich war die ganze Zeit bei Bewusstsein, aber es gab medizinisches Personal und so weiter, also war es vielleicht ein bisschen dramatischer, als es tatsächlich war“, so der 27-Jährige weiter.
BVB-Verteidiger Ryerson möchte sich nicht näher äußern
Offenbar als Vorsichtsmaßnahme wurde Ryerson ins Krankenhaus gebracht, in dem er laut eigenen Angaben „ungefähr eine Woche verweilte“. Eine mögliche Ursache seines Unwohlseins teilte er nicht mit. „Was genau der Auslöser war, darüber gibt es einige Spekulationen, aber wir haben ein Bild davon, was passiert ist“, möchte er nicht weiter Stellung beziehen.
„Ich habe mich danach gründlich untersuchen lassen, und jetzt geht es mir gut“, versichert der norwegische Nationalspieler, der mit seinem Team am 22. März in der WM-Qualifikation gegen Moldawien und am 25. März gegen Israel antreten wird.
Gelegentlich hätte er wieder Angst vor einem weiteren Schwächeanfall, aber „nach einer gründlichen Untersuchung weiß man, dass es einem gut gehen wird“, so Ryerson weiter. Am 9. und 15. April trifft Borussia Dortmund im Champions-League-Viertelfinale erneut auf den FC Barcelona. Erst auswärts, dann zuhause. Dann hoffentlich ohne jegliche gesundheitliche Einschränkungen.